Mut gegen ArmutGemeinsames Engagement von Diakonie und Kirche
Die zunehmende Armut und damit auch Ausgrenzung ist ein Verstoß gegen das Gebot der Menschenwürde, gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und stellt auch die Demokratie vor Legitimitätsprobleme. Diakonie und Kirche engagieren sich auf vielfältige Weise gegen Armut und für Menschen mit Armutserfahrungen. Diese Seite gibt einen Überblick über unsere Beratungsstellen, Einrichtungen und Projekte und bietet zudem Materialien und Informationen rund um das Thema Armut.
Unsere Slams in Video und TV
Sechs Wortakrobaten zeigten beim zweiten Poverty Slam in der Vesperkirche Coburg am 1. März 2024 ganz verschiedene Dimensionen von Armut und Reichtum. Slammerin Mitsch überzeugte die Jury letztlich am meisten, aber auch alle anderen Künstlerinnen und Künstler begeisterten und bewegten das Publikum.
Aktuelles aus dem Mut gegen Armut-Projekt
Wie würden Sie von 563 Euro leben?
Wer wirklich alle Ausgaben des täglichen Lebens berücksichtigt, merkt schnell, wie knapp das Monatsbudget von 563 Euro bemessen ist. Wie ernährt man sich ausgewogen von 6,50 Euro am Tag? Wie bleibt man mobil, wenn das Bürgergeld kaum für das Deutschlandticket reicht, geschweige denn für den Unterhalt eines Autos? Wie stemmt man nötige Zusatzausgaben, sei es für eine Brille, für eine medizinische Therapie oder eine Stromnachzahlung?
Ihr Kontakt:
Christian Rechholz Stabsstelle für Schwerpunktthemen Diakonie und Kirche
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Pirckheimerstraße 6
90408 Nürnberg - 0911 9354-425
- 0911 9354 34-425
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