Diakonie Bayern in Zahlen

Statistische Zahlen aus der bayerischen Diakonie 2023

75.426 Vollzeitstellen im Raum der bayerischen Diakonie

99.255 Mitarbeitende der bayerischen Diakonie

1.268 Mitglieder im Diakonischen Werk Bayern als Dachverband (örtliche Diakonische Werke, Diakonievereine, Kirchengemeinden für Kindergärten usw.) Mitglieder sind häufig Träger mehrerer Einrichtungen und Dienste.

3.290 Einrichtungen der Mitglieder im Diakonischen Werk Bayern

35 Bezirksstellen als Vertretung des Diakonischen Werkes Bayern in den Dekanatsbezirken und Landkreisen/Städten

Quartiersprojekte, Seniorennetzwerke Nürnberg, Seniorenbegegnungsstätten; Seniorenclubs und -kreise in überwiegend kirchlicher Trägerschaft; Nachbarschaftshilfen

200 vollstationäre Pflegeeinrichtungen mit 16.226 Plätzen

3 solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit 40 Plätzen

80 teilstationäre Tagespflegeeinrichtungen mit 1.573 Plätzen

76 Einrichtungen des Betreuten Wohnens

235 Diakonie-/Sozialstationen mit insgesamt ca. 8.875 Mitarbeiter:innen (ca. 680 Pflegedienstleitungen, ca. 3.350 Pflegefachkräfte, ca. 1.900 Pflegekräfte, ca. 2.945 Mitarbeiter:innen in Hauswirtschaft, Verwaltung, Aushilfen und geringfügig Beschäftigte)

12 ambulant betreute Wohngemeinschaften

3 Frauenhäuser mit insgesamt 24 Plätzen für Frauen und 29 bis max. 36 Plätzen für Kinder

5 Fachberatungsstellen

3 Interventionsstellen

1 Notruf

3 Fachstellen für Täter:innenarbeit

1 Projekt Second-Stage

2 Notwohnungen/Zufluchtsstätten mit 4 Plätzen für Frauen und 6 bis 7 Plätzen für Kinder

2 Fachberatungsstellen der Hilfen für Sexarbeiter:innen

2 ökumenische Beratungsstellen gegen Menschenhandel

1 Wohnprojekt für junge Frauen bei Zwangsheirat

17 spezialisierte Beratunggsstellen für Arbeitslose und Arbeitssuchende mit 29 Berater:innen, 6.573 Klient:innen aus der Einzelfallhilfe und jährlich 11.966 Beratungsgesprächen

20 soziale Beschäftigungsbetriebe (Träger) an 58 Standorten in Bayern mit 707 hauptamtlichen Mitarbeiter:innen und 1.081 Maßnahmeteilnehmer:innen aus dem Rechtskreis SGB II und SGB III

In Bayern gibt es 12 Bahnhofsmissionen, davon 10 in ökumenischer und je eine in diakonischer bzw. katholischer Trägerschaft. Jährlich werden hier mehr als 385.000 Kontakte mit Hilfesuchenden gezählt. Rund 40 haupt- und 350 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen leisten etwa 600.000 Mal Hilfe im Jahr.

71 Dienststellen (ohne Außenstellen) der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) mit 142 Mitarbeiter:innen berieten 13.166 Klient:innen und führten 39.239 Beratungsgespräche. Die KASA-Mitarbeiter:innen engagieren sich in 197 armutsorientierten Projekten und Initiativen (u. a. Tafelläden, Diakoniekaufhäuser, Hospizarbeit, Familienerholung, Arbeitsloseninitiativen).

1.046 aktive Ehrenamtliche leisteten fast 69.327 Einsatzstunden.

Das Müttergenesungswerk unterstützten 32 KASA-Beratungsstellen mit 1.296 Klient:innen und 5.833 Beratungen. 419 Kuranträge wurden gestellt, davon knapp über 83% bewilligt; in 8% der Fälle wurde ein Widerspruch eingelegt und weitgehend positiv beschieden; nur 3 Anträge wurden abgelehnt.

3 Aids-Beratungsstellen mit 1 Außenstelle

27 Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen mit 16 Außenstellen, davon 18 in diakonischer Trägerschaft und 9 in gemeinsamer Trägerschaft des Vereins 'Frauen beraten e.V.'

14 Schwangerenberatungsstellen, davon 11 in diakonischer Trägerschaft und 3 in Trägerschaft der Vereine 'Frauen beraten e. V.'

12 Telefonseelsorgestellen, davon 4 in evangelischer und 8 in ökumenischer Trägerschaft

27 Schuldnerberatungsstellen, die auch als Insolvenzberatungsstellen anerkannt sind, beraten in 34 Gebietskörperschaften in Bayern. 113 Schuldnerberater:innen der Diakonie in Bayern haben mehr als 13.400 Menschen im Jahr 2022 beraten und begleitet. Zusätzlich bietet die Diakonie in 9 bayerischen Justizvollzugsanstalten Schuldner- und Insolvenzberatung sowie Präventionskurse für Menschen in Haft an.

17 Betreuungsvereine

47 Beauftragte in den Dekanatsbezirken

1.536 Kirchengemeinden führen Brot für die Welt-Sammlungen und Aktionen durch. In Bayern gingen 2022 Spenden in Höhe von 11.546.574 Euro ein. Bayern liegt mit diesem Ergebnis erneut an der Spitze der evangelischen Landeskirchen.

345 Einsatzstellen mit 995 BFD-Plätzen

Diakonie findet in vielfältiger Weise in den Kirchengemeinden statt: z. B. durch diakonische Angebote und Initiativen, Diakonie-Praktika für Konfirmand:innen, Diakonie-Kollekten und Hilfen für Menschen in Not, Besuchsdienste für Senior:innen und Nachbarschaftshilfen.

Die Angebote des diakonischen Lernens in Bayern bieten Schüler:innen verschiedener Schularten die Möglichkeit, sich im Rahmen des Unterrichtes an 151 Lernorten diakonischer oder sozialer Träger oder in diakonisch aktiven Kirchengemeinden zu engagieren (www.diakonisches-lernen.de).

151 diakonische Lernorte

55 diakonische Tischgemeinschaften

7 Vesperkirchen

ca. 26.800 ehrenamtlich Mitarbeitende der bayerischen Diakonie

Angebote für Familien

Im Rahmen der Gemeinwesenarbeit trägt die Diakonie in Bayern an vielen verschiedenen Stellen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten zu einem gelingenden Familienleben bei. Dabei begegnen und unterstützen wir Familien in ihren jeweiligen persönlichen, sozialen und materiellen Situationen. Wir machen uns für Familien stark und setzen uns für deren Belange und Bedarfe ein. Hierzu zählt die politische Lobbyarbeit ebenso wie eine ganz praktische Unterstützung, zum Beispiel die Beratung, Begleitung und Bildung von Familien vor Ort in unseren Einrichtungen und Organisationen.

Unter dem Dach der Diakonie Bayern arbeiten derzeit

11 Mehrgenerationenhäuser

13 Familienbildungsstätten

6 Familienerholungsstätten

8 Familienpflegestationen mit 44 Familienpflegerinnen

29 Dorfhelferinnen

289 Einsatzstellen mit 465 FSJ-Plätzen

19 Frühförderstellen für Kinder mit Behinderung mit rund 200 Mitarbeiter:innen und ca. 2.200 Plätzen

39 ambulante Dienste zur Sicherung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung

14 Dienste für Ambulant Betreutes Wohnen

95 Internate, Heime, Wohngruppen für geistig-, körperlich-, sinnesbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ca. 9.000 Plätzen und rund 4.500 Mitarbeiter:innen

19 Tagesstätten an Förderschulen für geistig-, körperlich- und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche mit 1.000 Plätzen

3 Berufsbildungswerke zur beruflichen Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung

4 Berufsförderungswerke für Menschen mit Behinderung

44 Werkstätten für Menschen mit Behinderung mit ca. 5.200 Plätzen und rund 1.100 Mitarbeiter:innen

6 Integrationsfirmen für Menschen mit Behinderung

18 Förderstätten für schwerstbehinderte Menschen mit ca. 900 Plätzen

8 Fachstellen Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)

5 stationäre Hospize

11 ambulante Hospize

9 ambulante Hospizdienste in verschiedenen Kooperationen

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ihre Spendeneinnahmen im Jahr 2022 deutschlandweit auf mehr als 97.452.490 Euro gesteigert. Es war das bisher höchste Spendenergebnis in der Geschichte der Organisation. Diese sehr deutliche Zunahme um knapp 33 Millionen Euro ist zum überwiegenden Teil auf die große Spendenbereitschaft nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine zurückzuführen. In Bayern gingen 2022 für das Hilfswerk 10.532.702 Euro an Spenden und Kollekten ein. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von mehr als 4 Millionen Euro. Die Spenden wurden für verschiedene Zwecke verwendet, u. a. für die vom Ukraine-Krieg betroffenen Menschen, die Fluthilfe in Pakistan und die Bekämpfung des Hungers weltweit.

Unter dem Dach der bayerischen Diakonie befinden sich ca. 50 Träger der Kinder- und Jugendhilfe, die rund 3.200 Vollzeitbeschäftigte im pädagogischen und therapeutischen Dienst sowie in Leitungsverantwortung beschäftigen. Die Träger bieten mit ihren Einrichtungen und Diensten ein breit gefächertes Angebot von Hilfen zur Erziehung (nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch SGB VIII).

Dazu gehören:

  • ca. 420 stationäre Wohngruppen in Einrichtungen (Heimen, Familienwohnformen, Internaten, Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen) mit ca. 2.900 sozial- und heilpädagogischen und therapeutischen Plätzen;
  • ca. 120 teilstationäre Gruppen, insbesondere in heilpädagogischen Tagesstätten, mit rund 1.000 Plätzen.

Dazu kommen:

  • zahlreiche stationäre Plätze in sozialpädagogisch begleiteten Wohnformen zur beruflichen Eingliederung von Jugendlichen;
  • vielfältige flexible und ambulante Hilfen wie intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung, sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaften und soziale Trainingsmaßnahmen.

Neben den Hilfen zur Erziehung werden von den Trägern auch folgende Angebote bereit gehalten:

  • zahlreiche Ganztagsangebote im Kontext Schule: Mittagsbetreuungen, offene und gebundene Ganztagesklassen, kooperative Ganztagsmodelle sowie Tagesstätten an Schulen;
  • Betrieb eigener Schulen (Stütz- und Förderklassen, Förderschulen zur emotionalen und sozialen Entwicklung);
  • fachliche Betreuung von Pflegefamilien.

1.383 Einrichtungen in kirchlicher und diakonischer Trägerschaft mit 97.755 Plätzen für Kinder

9 Allgemein- und Fachkrankenhäuser in evangelischer Trägerschaft mit 1.316 Betten

2 Kliniken für Kinder und Jugendliche mit 255 Betten

6 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit 358 Betten

1 Tagesklinik mit 39 Betten

1 Dialyseklinik mit 10 Betten

Förderprogramm BIR:

42 Träger mit 230 Mitarbeiter:innen

Förderprogramm MBE-Bund (bundesgeförderte Migrationsberatung):

22 Träger mit 46 Mitarbeiter:innen

Förderprogramm Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP):

12 Jugendmigrationsdienste mit 35 Mitarbeiter:innen

Respect Coaches (Jugendsozialarbeit an Schulen):

6 Träger mit 9 Mitarbeiter:innen

Förderprogramm Asylverfahrensberatung:

2 Träger mit 4 Mitarbeiter:innen

AKUT-Programm (Psychosoziale Beratung und Betreuung von Geflüchteten):

14 Träger mit 36 Mitarbeiter:innen

Projekt GeckoPlus:

10 Träger mit 14 Mitarbeiter:innen

Sonstiges:

38 Beratungskräfte mit dem Schwerpunkt TAFF (therapeutische Angebote für Flüchtlinge)

7 Beratungskräfte in Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge (PSZ)

1 Integrationsprojekt

248 ausländische Student:innen in Notlagen erhielten im Jahr 2022 Zuwendungen in Höhe von insgesamt 277.560 Euro. Der Fonds setzte sich zusammen aus Mitteln von Brot für die Welt (218.614 Euro für 183 Student:innen), der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (42.133 Euro für 47 Student:innen) und Kollekten-Mittel der Diakonie (14.563 Euro für 15 Student:innen). Mit einer Fundraising-Aktion konnten durch Spenden weitere 2.250 Euro (für 3 Student:innen) eingeworben werden.

Die Partnerschaftsarbeit der Diakonie Bayern stand im Jahr 2022 stark unter dem Einfluss des Ukraine-Krieges. In Zusammenarbeit mit der Evang.-Luth. Kirche in Bayern konnte in mehreren humanitären Projekten im Umfang von mehr als 87.000 Euro Hilfe geleistet werden.

Die bayrisch-ungarische Partnerschaft zwischen der Diakonie in Bayern und der Diakonie in Ungarn konnte nach dem Wegfall der Coronabeschränkungen endlich wieder wie gewohnt gelebt werden. Das vergangene Jahr war daher geprägt von mehreren wechselseitigen Besuchen, Begegnungen und anderen Formen des Austauschs.

154 Schulen, Internate und Schülerheime mit 24.627 Schüler:innen und 3.841 Pädagog:innen, davon

  • 39 Förderschulen mit 6.611 Schüler:innen und 1.676 Pädagog:innen
  • 33 Allgemeinbildende Schulen mit 10.135 Schüler:innen und 1.052 Pädagog:innen
  • 72 Berufliche Schulen mit 7.074 Schüler:innen und 954 Pädagog:innen
  • 10 Internate und Schülerheime mit 807 Kindern und Jugendlichen und 159 Pädagog:innen

34 Sozialpsychiatrische Dienste (incl. 2 Krisendiensten) mit 14 Außenstellen und 24 Orten für Außensprechstunden, die rund 18.500 Klient:innen, inklusive Angehörige, begleiten und betreuen

39 Tagesstätten für Menschen mit einer seelischen Behinderung mit 650 Plätzen

1.836 Plätze im Betreuten Wohnen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung bzw. Behinderung

7 Übergangseinrichtungen zur Rehabilitation psychisch kranker Menschen mit 245 Plätzen

1 Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke (ERPEKA) incl. medizinischer Rehabilitation (§111 SGB V) mit 60 Plätzen

1 Rehabilitationseinrichtung für psychisch erkrankte Jugendliche mit 28 Plätzen

14 Wohnheime und 15 Außenstellen/Außenwohngruppen für Menschen mit einer psychischen Behinderung mit 824 Plätzen

14 Integrationsfachdienste (IFD) (in Kooperation)

13 Stellen mit Schwerpunkt der Begleitung Schwerbehinderter im Arbeitsleben

19 Gerontopsychiatrische Dienste bzw. Fachstellen

Bei der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN sind bis zum 30. September 2023 17 Anträge auf Projektförderung bzw. Einzelfallhilfen eingegangen.

Die Straffälligenhilfe der Diakonie in Bayern verfügt über differenzierte Dienste und Einrichtungen für straffällig gewordene Menschen innerhalb und außerhalb der Justizvollzugsanstalten sowie für deren Familienangehörige.

Dazu gehören Angebote vor, während und nach der Haft:

8 Fachberatungsstellen der Straffälligenhilfe (mit Zentralstellen)

4 Fachstellen zur Vermittlung gemeinnütziger Arbeit ('Schwitzen statt Sitzen')

3 Angebote zur Geldverwaltung statt Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafen für uneinbringliche Geldstrafen

4 Fachstellen für Täter-Opfer-Ausgleich

5 soziale Trainingsmaßnahmen für jugendliche und erwachsene Straffällige

5 ambulante Dienste für begleitetes, unterstütztes Wohnen

2 teilstationäre Einrichtungen für straffällige Menschen

10 stationäre Einrichtungen der Straffälligenhilfe mit ca. 130 Plätzen

2 Familienseminare für Inhaftierte und deren Angehörige in Nord- und Südbayern

2 psychotherapeutische Fachambulanzen für Gewalt- und Sexualstraftäter mit 2 Außenstellen

2 Fachstellen Häusliche Gewalt

1 Projekt zur Gewalt- und Suchtprävention

sowie mehrere Projekte, u. a. im Rahmen der ehrenamtlichen Straffälligenhilfe

18 Ambulante Suchtberatungs- und Behandlungsstellen

2 Fachkliniken für alkoholabhängige Männer und Frauen mit insgesamt 120 Plätzen

1 Therapiezentrum für Drogenabhängige mit 22 Plätzen

8 sozialtherapeutische Facheinrichtungen mit insgesamt 150 Plätzen

3 Nachsorge- und Übergangseinrichtungen mit insgesamt 50 Plätzen

7 Betreute Wohngemeinschaften und betreutes Einzelwohnen mit insgesamt 41 Plätzen

1 Pflegeheim mit 51 Plätzen

5 externe Suchtberatungen in Justizvollzugsanstalten

Die Vernetzungskreise, welche die unterschiedlichen Themenbereiche und Träger der Diakonie unter dem Vorzeichen der digitalen Transformation zusammenbringen, haben sich auf 14 erweitert (https://www.digitalagil.de/vernetzungsangebote/).

Auch die Kollaborationsplattform HumHub wird stärker genutzt. Insgesamt sind 24 Pilotplattformen technisch bereitgestellt worden. Zum 31. Dezember 2022 erfolgte der Abschluss mit folgenden Ausgängen:

  • 5 Plattformen werden in einem Poolverfahren beim Landesverband zunächst für die Dauer eines Jahres mit jährlicher Verlängerungsoption weitergeführt.
  • 5 Plattformen werden von Trägern vor Ort durch Überleitung weitergeführt.
  • 4 Plattformen von Kleinstprojekten im Verband werden in einem Poolverfahren zunächst für die Dauer von einem Jahr weitergeführt.
  • 10 Plattformen werden nach der Pilotphase abgeschaltet.

Im Frühjahr 2023 wurden vier neue Plattformen in weiteren Arbeitsfeldern des Diakonischen Werkes Bayern bzw. bei Fachverbänden neu eingerichtet.

Die Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie in Bayern bietet rund 200 bedarfsorientierte Unterstützungsleistungen für Menschen in Wohnungsnot.

Mehr als 600 Mitarbeiter:innen haben im Jahr 2022 mehr als 18.000 Menschen beraten, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen waren.

Zur Wohnungsnotfallhilfe gehören ambulante, teilstationäre und stationäre Einrichtungen:

24 Fachstellen zur Verhinderung von Wohnungslosigkeit bzw. Beratungsstellen für Wohnraumerhalt

19 Fachberatungsstellen für Menschen in Wohnungsnot

3 Fachberatungsstellen speziell für Frauen in Wohnungsnot

1 Fachberatungsstelle 'Wohnen und Existenzsicherung für Familien'

1 Integrationshilfe für Familien

1 Fachberatungsstelle für ausländische, wohnungslose Familien aus der EU

1 Fachberatungsstelle für wohnungslose Migrant:innen und Übernachtungsschutz

3 Beratungsdienste für junge Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren

12 Integrierte Beratungsstellen

46 Beratungsdienste bzw. aufsuchende Sozialarbeit in ordnungsrechtlicher Unterbringung

20 Notquartiere bzw. Kurzzeit-Übernachtungseinrichtungen für wohnungslose Menschen

1 Sleep-In 'Unterkunft und Beratung für junge wohnungslose Menschen'

1 QuarTier 'Unterkunft und Beratung für wohnungslose Menschen mit Hunden'

16 Dienste für aufsuchende Straßensozialarbeit (Streetwork)

12 Tagesaufenthalte

14 ambulante Dienste für begleitetes, unterstütztes Wohnen mit ca. 700 Plätzen

2 teilstationäre Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe mit 110 Plätzen

12 stationäre Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe mit ca. 1.050 Plätzen

9 stationäre Einrichtungen speziell für Frauen in Wohnungsnot mit ca. 100 Plätzen

1 Einrichtung 'Lebensplätze' für wohnungslose Frauen mit 26 Plätzen

2 Case Management für 'Systemwanderer', d. h. für wohnungslose Menschen, die Angebote des Hilfesystems bisher nur bedingt bzw. zeitweise annehmen können

1 Dienst für gesundheitliche Versorgung

1 Übernachtungsschutz für wohnungslose Menschen (ganzjährig) mit ca. 850 Plätzen

1 Kälteschutz im Winter mit ca. 10 Plätzen

1 Wärmebus

sowie mehrere Beschäftigungsangebote, u. a. im Rahmen der stationären Hilfen

Stand: 1. Oktober 2023

Ihr Kontakt

Dr. Leonie Krüger Öffentlichkeitsarbeit