Diakonie "um die Ecke"

Diakonie im sozialen Nahraum

Kirche und Diakonie sind Teil des Gemeinwesens und darum (mit)verantwortlich für das Wohlergehen der Menschen im Stadtteil, im Quartier, im "Viertel". Die sogenannte Gemeinwesendiakonie will Verantwortung im Quartier und für das Quartier übernehmen. Ziel ist die Erhöhung von Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner und die Erfahrung von gelingender Gemeinschaft und lebendiger Gemeinden.


Gemeinwesendiakonie vernetzt die Vielfalt der „protestantischen Familie“: Kirchengemeindliches Engagement, evangelische Einrichtungen, diakonische Dienste und kirchliche Werke am Ort gehören zusammen. So werden Kindertageseinrichtungen und Beratungsstellen zum Familienzentrum. Mehrgenerationenhäuser arbeiten mit Pflegediensten und Besuchsdiensten zusammen. Verfasste Kirche und organisierte Diakonie initiieren und gestalten gemeinsam sozialräumliche Entwicklungspartnerschaften. Dabei ist Gemeinwesendiakonie ökumenisch orientiert und lebt von Kooperationen mit weiteren Akteuren im Quartier.

Netzwerke, Veranstaltungen, Fortbildungen zur Gemeinwesenarbeit und Sozialraumorientierung

Die Gemeinwesenarbeit ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus der Sozialarbeit gerückt. Gemeinwesenorientierte Ansätze bieten die Möglichkeit, am und im Sozial- bzw. Lebensraum der Menschen miteinander Veränderungsprozesse in Gang zu setzten. Insbesondere für die sozial-diakonische Arbeit von Kirche und Diakonie erschließen sich hier wesentliche Anknüpfungspunkte für die Weiterentwicklung der "sozialen Nachbarschaft".

Hier finden Sie Angebote zu Netzwerken, Veranstaltungen,Fortbildungen im Themenfeld Gemeinwesenarbeit und Sozialwesenorientierung der verschiedenen Bildungsträgern: 

Ihr Kontakt

Carsten Fürstenberg Diakonie im sozialen Nahraum