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Der Vorstand des Diakonischen Werkes Bayern
Der Vorstand entscheidet über alle Angelegenheiten des Diakonischen Werkes Bayern, soweit sie nicht dem Diakonischen Rat und der Mitgliederversammlung vorbehalten sind. Er hat dabei insbesondere folgende Aufgaben:
Er nimmt die Aufsicht gegenüber den angeschlossenen Rechtsträgern im Hinblick auf die Einhaltung der Mitgliedspflichten wahr. In Vollzug dessen hat der Vorstand auch das Recht, den Nachweis ordnungsgemäßer Geschäfts- und Wirtschaftsführung zu verlangen. Er kann zu diesem Zweck Prüfungsberichte anfordern. Er hat ferner das Recht, zu Sitzungen der Leitungsorgane der Mitglieder eine*n Vertreter*in zu entsenden.
Ihm obliegt die Aufsicht über die Heime und Einrichtungen der dem Diakonischen Werk Bayern angeschlossenen Rechtsträger, insoweit sie dem Diakonischen Werk Bayern auf Grund von Gesetzen übertragen ist.
Er beauftragt eine*n oder mehrere besondere Vertreter*innen nach §30 BGB mit der Führung von Vereinsvormundschaften und Vereinspflegschaften sowie Vereinsbetreuungen im Sinne des Betreuungsgesetzes.
Er beschließt über die Erinnerung der Mitglieder an ihre Pflichten (§7 Absatz3 Satz 1 Buchstabe a).
Er berät die Mitglieder bei Anstellung und Abberufung der hauptamtlichen mit der Geschäftsführung beauftragten Mitarbeitenden.
Dem Vorstand obliegt die Führung der laufenden Geschäfte einschließlich der Vermögensverwaltung nach Maßgabe der Beschlüsse des Diakonischen Rates und der Mitgliederversammlung. Er vollzieht die Beschlüsse des Diakonischen Rates und der Mitgliederversammlung. (Auszug ausder Satzung des Diakonischen Werkes Bayern)
Dr. Sabine Weingärtner ist seit dem 1. Juni 2022 Präsidentin und Vorsitzende des Vorstands des Diakonischen Werks Bayern. Die 1979 in Landshut geborene Weingärtner hat in Erlangen und Göttingen evangelische Theologie studiert und in La Paz (Bolivien) ihr Praxisjahr absolviert, ehe sie nach dem Vikariat in Mainburg sowie bei Diehl (Nürnberg) in Altenthann und Röthenbach Pfarrvikarin bzw. Pfarrerin war. Parallel dazu promovierte sie über evangelische Unternehmensethik.Von 2016 bis März 2022 war sie stellvertretende Leiterin des Kirchlichen Diensts in der Arbeitswelt (kda Bayern) in Nürnberg.
Als Präsidentin ist Weingärtner zukünftig Vorsitzende des insgesamt vierköpfigen Vorstands und zugleich Leiterin der Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes in Nürnberg. Darüber hinaus verantwortet sie die Bereiche Kommunikation, das Diakonie.Kolleg sowie die Meldestelle zur Intervention und institutioneller Aufarbeitung bei sexualisierter Gewalt.
Wolfgang Janowsky ist seit dem 1. August 2018 Vorstand für Wirtschaft und Recht.
Der 1960 geborene Janowsky war nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen und in Valparaíso, Chile, sowie dem Referendariat am Oberlandesgericht in Nürnberg und dem Deutschen Wirtschaftsbüro in Taipei zunächst Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 1991 wechselte er als Rechtsreferent in das Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern nach München. Von 1997 bis 2014 war er Direktor der Evang.-Luth. Landeskirchenstelle in Ansbach, ehe er die Geschäftsführung des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk München übernahm. Gleichzeitig war er Landeskirchlicher Beauftragter für Stiftungen und Fundraising sowie Mitglied des Bayer. Landesausschusses für das Stiftungswesen.
Wolfgang Janowsky verantwortet die Bereiche Recht, Personal, Finanzen sowie die Freiwilligendienste.
Sandra Schuhmann ist seit Januar 2017 Vorständin für Gesundheit und Teilhabe beim Diakonischen Werk Bayern.
Die 1973 in Nürnberg geborene Schuhmann war vorher für den Bezirksverband Mittel- und Oberfranken des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) tätig. Beim BRK leitete Schuhmann das Sozialreferat, zuvor war sie für eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung der Nürnberger Stadtmission verantwortlich. Schuhmann hat an der Evangelischen Hochschule Nürnberg Sozialpädagogik studiert und den Masterstudiengang Sozialmanagement absolviert.
Sandra Schuhmann verantwortet die Bereiche Gesundheitswesen und Teilhabe, Existenzsicherung und soziale Teilhabe sowie die Internationale Diakonie (Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe, Partnerschaftsarbeit, Notfonds für ausländische Studierende;)
Seit 1. Juni 2020 ist Sabine Lindau Vorständin für Integration und Familie beim Diakonischen Werk Bayern. Schwerpunktmäßig wird sie ihre Aufgaben von München aus wahrnehmen, wo sie sich auch federführend für die Vertretung des Diakonischen Werkes Bayern in der Landeshauptstadt München verantwortlich zeigt.
Die 1966 geborene Lindau war nach dem Studium der Theologie in Tübingen und Berlin sowie einem Betriebswirtschaftsstudium in Stuttgart zunächst Vorstandsassistentin bei der Unternehmensgruppe „Dienste für Menschen“, Stuttgart, ehe sie als Referentin für stationäre Altenhilfe in das Diakonische Werk Württemberg wechselte. Im Oktober 2000 wechselte sie zur Inneren Mission München. Hier war sie zunächst Assistentin des Vorstandes, ehe sie als Abteilungsleiterin unter anderem die Bereiche Ehrenamt, Fortbildung und ab 2003 den Bereich Sozialpsychiatrie und Gesundheit übernahm. Ebenso war sie für das Qualitätsmanagement zuständig. Von 2011 bis 2020 war Lindau Geschäftsführerin der Bezirksstelle München.
Sabine Lindau verantwortet auch die Fachbereiche "Flucht, Migration, Integration" sowie "Kinder, Jugendliche, Familie, Frauen".
Ihr Kontakt
Daniel Wagner Pressesprecher
Dr. Leonie Krüger Öffentlichkeitsarbeit
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