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Am 17. Januar 2023 übernimmt das Diakonische Werk Bayern den Vorsitz der Freien Wohlfahrtspflege Bayern. Dr. Sabine Weingärtner, die Präsidentin der Diakonie Bayern, ist bis Januar 2024 die Vorsitzende.

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sagt 7,5 Millionen Euro für Springer-Projekte zu. Gegenwärtig wird das neue Konzept in der Altenhilfe weiter erprobt. Die Zusage findet große Zustimmung bei Vertreter:innen der Freien Wohlfahrtspflege Bayern.

Am 27. Februar 2023 legt die Diakonie Bayern ein Positionspapier zum assistierten Suizid vor. Die Diakonie Bayern bekennt sich zum christlichen Menschenbild. Leben gelte es zu schützen, auch wenn es vermeintlich als nicht mehr lebenswert angesehen werde.

Wohnungsnot muss zum politischen Schwerpunktthema werden – nicht nur im Wahlkampf. Mit dieser Forderung tritt die Freie Wohlfahrtspflege Bayern am 19. April 2023 an die Öffentlichkeit. Die Zahl der Wohnungslosen in Bayern ist seit 2014 von mehr als 12.000 auf knapp18.000 gestiegen.

Die Diakonie Bayern warnt anlässlich der Aktionswoche Schuldnerberatung vom 12. bis 16. Juni 2023 vor der Überschuldung immer mehr Menschen durch Inflation und steigende Energiekosten. Das Armutsrisiko trifft zunehmend auch Mittelschicht. Deshalb ist es dringend notwendig, eine verlässliche und finanziell abgesichterte Beratungslandschaft der Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen den Betroffenen zur Verfügung zu stellen.

Am 28. Juli 2023 kritisieren die Diakonie Bayern und die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern die geplante Reform des europäischen Asylrechts. Die humanitären Grundsätze haben unbedingte Gültigkeit. Eine Flucht dürfe nicht im Albtraum enden.

Am 5. September 2023 besucht die Präsidentin der Diakonie Bayern, Dr. Sabine Weingärtner, die bayerischen Landesgruppen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und CDU/CSU im Deutschen Bundestag. Im Gespräch thematisiert sie die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt und warnt vor den Folgen.

Nach der Landtagswahl moniert die Freie Wohlfahrtspflege Bayern fehlende politische Entscheidungen und deren soziale Folgen. Die Diakonie Bayern bringt ein Positionspapier auf den Weg. Auf der Geschäftsführendenkonferenz am 18. Oktober 2023 verabschieden die diakonischen Einrichtungen und Träger eine Erklärung. Sie fordern für Bayern eine Migrationspolitik, die Humanität achtet und Vielfalt fördert.

Am 2. November 2023 veröffentlicht das Diakonische Werk Bayern eine Stellungnahme zum Koalitionsvertrag von CSU und Freien Wählern. Unter der Frage „Wie sozial ist Bayern (noch)?“ plädiert die Diakonie Bayern für eine Stärkung des Sozialstaats.

Der Internet-Auftritt der Diakonie Bayern verändert sich: Vom 25. November bis 10. Dezember 2023 wird aus Blau-Violett Orange-Blau. Die bayerische Diakonie unterstützt mit dem neuen Erscheinungsbild die UN-Kampagne „Orange the World“. Die Aktion macht auf die allgegenwärtige Gewalt gegen Frauen aufmerksam.
Und was gabs noch?
Foto im Header: Dr. Sabine Weingärtner (Mitte), Präsidentin des Diakonischen Werkes Bayern, besucht die Bundestagsfraktion der GRÜNEN. Foto © Max Hirschberger