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Statistische Zahlen aus der bayerischen Diakonie 2025
73.254 Vollzeitstellen im Raum der bayerischen Diakonie
100.812 Mitarbeiter:innen der bayerischen Diakonie
1.220 Mitglieder im Diakonischen Werk Bayern als Dachverband (örtliche diakonische Werke, Diakonievereine, Kirchengemeinden etc.) Mitglieder sind häufig Träger mehrerer Einrichtungen und Dienste.
3.186 Einrichtungen der Mitglieder im Diakonischen Werk Bayern
35 Bezirksstellen als Vertretung des Diakonischen Werkes Bayern in den Dekanatsbezirken und Landkreisen/Städten
Quartiersprojekte, Seniorennetzwerke Nürnberg, Seniorenbegegnungsstätten; Seniorenclubs und -kreise in überwiegend kirchlicher Trägerschaft; Nachbarschaftshilfen
201 vollstationäre Pflegeeinrichtungen mit 16.147 Plätzen
4 solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit 50 Plätzen
86 teilstationäre Tagespflegeeinrichtungen mit 1.681 Plätzen
76 Einrichtungen des Betreuten Wohnens
218 Diakonie-/Sozialstationen mit insgesamt 6.063 Mitarbeiter:innen (443 Pflegedienstleitungen, 2.544 Pflegefachkräfte, 1.414 Pflegekräfte, 1.662 Mitarbeiter:innen in Hauswirtschaft, Verwaltung, Aushilfen und geringfügig Beschäftigte)
5 ambulant betreute Wohngemeinschaften
17 spezialisierte Beratungsstellen für Arbeitslose und Arbeitssuchende mit 28 Berater:innen,
5.954 Klient:innen aus der Einzelfallhilfe und jährlich 10.533 Beratungsgesprächen
20 soziale Beschäftigungsbetriebe (Träger) an 71 Standorten in Bayern mit 975 hauptamtlichen Mitarbeiter:innen und 969 Maßnahmeteilnehmer:innen aus dem Rechtskreis SGB II und SGB III
In Bayern gibt es 12 Bahnhofsmissionen, davon 10 in ökumenischer und je eine in diakonischer bzw. katholischer Trägerschaft.
Jährlich werden hier fast 565.000 Kontakte mit Hilfesuchenden gezählt, allein 297.000 Kontakte bei der Bahnhofsmission München.
Rund 40 haupt- und ca. 350 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen leisten mehr als 1 Million Hilfeleistungen im Jahr.
71 Dienststellen (ohne Außenstellen) der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) mit 148 Mitarbeiter:innen berieten 13.966 Klient:innen und führten 41.390 Beratungsgespräche. Die KASA-Mitarbeiter:innen engagieren sich in 269 armutsorientierten Projekten und Initiativen (u. a. Tafelläden, Diakoniekaufhäuser, Hospizarbeit, Familienerholung, Arbeitsloseninitiativen). 1.338 aktive Ehrenamtliche leisteten fast 68.660 Einsatzstunden.
Das Müttergenesungswerk unterstützten 32 KASA-Beratungsstellen mit 1.150 Klient:innen und 5.188 Beratungen. 340 Kuranträge wurden gestellt, davon knapp über 80% bewilligt; in 11% der Fälle wurde ein Widerspruch eingelegt und weitgehend positiv beschieden; nur 5 Anträge wurden abgelehnt.
25 Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen (mit 16 Außenstellen), davon 16 in diakonischer Trägerschaft und 9 in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Caritasverband
14 Schwangerenberatungsstellen, davon 10 in diakonischer Trägerschaft und 4 in Trägerschaft des Vereins ‚Frauen beraten e. V.‘
12 Telefonseelsorgestellen, davon 4 in evangelischer und 8 in ökumenischer Trägerschaft
26 Soziale Schuldnerberatungsstellen, die auch als Insolvenzberatungsstellen anerkannt sind, beraten Menschen, die ver- und überschuldet sind, in 34 Gebietskörperschaften in Bayern. Davon führen 13 Beratungsstellen regelmäßig bzw. auf Anfrage Präventionsveranstaltungen durch. 104 Schuldnerberater:innen der Diakonie in Bayern haben mehr als 13.500 Menschen im Jahr 2024 beraten und begleitet. Zudem bietet die Diakonie in 15 bayerischen Justizvollzugsanstalten Schuldner- und Insolvenzberatung sowie Präventionskurse für Menschen in Haft an.
16 Betreuungsvereine
32 Beauftragte in den Dekanatsbezirken
1.405 Kirchengemeinden führen Brot für die Welt-Sammlungen und Aktionen durch.
In Bayern gingen 2024 Spenden in Höhe von 11.425.045 Euro ein, das sind 1.026.452 Euro mehr als im Vorjahr. Bayern liegt mit diesem Ergebnis erneut an der Spitze der evangelischen Landeskirchen.
345 Einsatzstellen mit 995 BFD-Plätzen
Diakonie findet in vielfältiger Weise in den Kirchengemeinden statt: z. B. durch diakonische Angebote und Initiativen, Diakonie-Praktika für Konfirmand:innen, Diakonie-Kollekten und Hilfen für Menschen in Not, Besuchsdienste für Senior:innen und Nachbarschaftshilfen.
Die Angebote des diakonischen Lernens in Bayern bieten Schüler:innen verschiedener Schularten die Möglichkeit, sich im Rahmen des Unterrichtes an 161 Lernorten diakonischer oder sozialer Träger oder in diakonisch aktiven Kirchengemeinden zu engagieren (www.diakonisches-lernen.de).
Im Rahmen des Projekts ‚Tandem‘, das Partnerschaften zwischen Schulen, diakonischen Einrichtungen und diakonischen Initiativen aus Kirchengemeinden initiiert, gibt es drei diakonische Schulpartnerschaften.
161 diakonische Lernorte
58 diakonische Tischgemeinschaften
5 Vesperkirchen
27.951 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen der bayerischen Diakonie
Im Rahmen der Gemeinwesenarbeit trägt die Diakonie in Bayern an vielen verschiedenen Stellen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten zu einem gelingenden Familienleben bei. Dabei begegnen und unterstützen wir Familien in ihren jeweiligen persönlichen, sozialen und materiellen Situationen. Wir machen uns für Familien stark und setzen uns für deren Belange und Bedarfe ein. Hierzu zählt die politische Lobbyarbeit ebenso wie eine ganz praktische Unterstützung, zum Beispiel die Beratung, Begleitung und Bildung von Familien vor Ort in unseren Einrichtungen und Organisationen.
Unter dem Dach der Diakonie Bayern arbeiten derzeit
11 Mehrgenerationenhäuser
13 Familienbildungsstätten
4 Familienerholungsstätten
9 Familienpflegestationen mit 48 Familienpflegerinnen
25 Dorfhelferinnen
289 Einsatzstellen mit 465 FSJ-Plätzen
3 Frauenhäuser mit insgesamt 25 Plätzen für Frauen und 29 bis max. 36 Plätzen für Kinder
4 Fachberatungsstellen, davon 1 mit Schutzwohnung mit 1 Platz für 1 Frau (mit Kindern)
1 Fachberatungsstelle für sexualisierte Gewalt
2 Frauennotrufe, davon 1 mit Schutzwohnung mit insgesamt 4 Plätzen für Frauen und 6 bis 7 Plätzen für Kinder
3 Interventionsstellen
2 Projekte Second-Stage (am Frauenhaus angegliedert)
4 Fachstellen für Täter:innenarbeit
2 Fachberatungsstellen der Hilfen für Sexarbeiter:innen
2 ökumenische Beratungsstellen gegen Menschenhandel
1 Wohnprojekt für junge Frauen bei Zwangsheirat
22 Frühförderstellen für Kinder mit Behinderung mit rund 200 Mitarbeiter:innen und mehr als 2.200 Plätzen
39 ambulante Dienste zur Sicherung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung
14 Dienste für Ambulant Betreutes Wohnen
95 Internate, Heime, Wohngruppen für geistig-, körperlich-, sinnesbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ca. 9.000 Plätzen und rund 4.500 Mitarbeiter:innen
19 Tagesstätten an Förderschulen für Kinder und Jugendliche mit geistiger, körperlicher und mehrfacher Behinderung mit 1.000 Plätzen
3 Berufsbildungswerke zur beruflichen Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung
4 Berufsförderungswerke für Menschen mit Behinderung
44 Werkstätten für Menschen mit Behinderung mit ca. 5.200 Plätzen und rund 1.100 Mitarbeiter:innen
3 Andere Leistungsanbieter
6 Integrationsunternehmen
18 Förderstätten für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung mit ca. 900 Plätzen
8 Fachstellen Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)
5 stationäre Hospize
11 ambulante Hospize
9 ambulante Hospizdienste in verschiedenen Kooperationen
Im Jahr 2024 erzielte die Diakonie Katastrophenhilfe Spendeneinnahmen von insgesamt 30.041.455 Millionen Euro, davon 4.611.156 Millionen Euro aus Bayern. Insgesamt sind die Spenden an die Diakonie Katastrophenhilfe im zweiten Jahr in Folge rückläufig. Das Hochwasser in Süddeutschland, Tschechien, Polen und Spanien hat das Spendenergebnis im Jahr 2024 maßgeblich beeinflusst. Der Ukrainekrieg blieb auch 2024 der wichtigste Anlass für zweckgebundene Spenden - allerdings mit deutlich rückläufiger Tendenz.
Das Hochwasser im Frühsommer 2024 liegt bereits einige Zeit zurück. Für die Betroffenen ist die Aufarbeitung allerdings noch lange nicht vorbei. Lag die Unterstützung für die betroffenen Haushalte durch die Diakonie Katastrophenhilfe vor allem auf Soforthilfen und Bautrockner, hat sich dies in 2025 auf Härtefallhilfen ausgeweitet. An mehr als 70 betroffene Haushalte wurden Härtefallhilfen ausgezahlt in Höhe von jeweils maximal 5.000 Euro, bisher insgesamt 340.000 Euro. Aufgrund der weiterhin bestehenden Nachfrage wurden die von der Diakonie Katastrophenhilfe (Berlin) zur Verfügung gestellten Spendenmittel nochmals aufgestockt und der Beantragungszeitraum verlängert.
Unter dem Dach der bayerischen Diakonie befinden sich ca. 50 Träger der Kinder- und Jugendhilfe, die rund 3.700 Vollzeitkräfte im pädagogischen und therapeutischen Dienst sowie in Leitungsverantwortung beschäftigen. Die Träger bieten mit ihren Einrichtungen und Diensten ein breit gefächertes Angebot von Hilfen zur Erziehung (nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch SGB VIII).
Dazu gehören:
- ca. 450 stationäre Wohngruppen in Einrichtungen (Heimen, Familienwohnformen, Internaten, Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen) mit ca. 3.000 sozial- und heilpädagogischen und therapeutischen Plätzen;
- ca. 120 teilstationäre Gruppen, insbesondere in heilpädagogischen Tagesstätten, mit rund 1.000 Plätzen.
Dazu kommen:
- zahlreiche stationäre Plätze in sozialpädagogisch begleiteten Wohnformen zur beruflichen Eingliederung von Jugendlichen;
- vielfältige flexible und ambulante Hilfen wie intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung, sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaften und soziale Trainingsmaßnahmen.
Neben den Hilfen zur Erziehung werden von den Trägern auch folgende Angebote bereitgehalten:
- zahlreiche Ganztagsangebote im Kontext Schule: Mittagsbetreuungen, offene und gebundene Ganztagesklassen, kooperative Ganztagsmodelle sowie Tagesstätten an Schulen;
- Betrieb eigener Schulen (Stütz- und Förderklassen, Förderschulen zur emotionalen und sozialen Entwicklung);
- fachliche Betreuung von Pflegefamilien.
1.432 Einrichtungen in kirchlicher und diakonischer Trägerschaft mit 105.944 Plätzen für Kinder
8 Allgemein- und Fachkrankenhäuser in evangelischer Trägerschaft mit 1.250 Betten
2 Kliniken für Kinder und Jugendliche mit 255 Betten
6 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit 395 Betten
1 Tagesklinik mit 39 Betten
1 Dialyseklinik mit 10 Betten
Förderprogramm BIR:
39 Träger mit 243 Mitarbeiter:innen
Förderprogramm MBE-Bund (bundesgeförderte Migrationsberatung):
17 Träger mit 35 Mitarbeiter:innen
Förderprogramm AVB (Asylverfahrensberatung):
5 Träger mit 12 Mitarbeiter:innen
Förderprogramm Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP):
12 Jugendmigrationsdienste mit 28 Mitarbeiter:innen
Respect Coaches:
1 Träger mit 1 Mitarbeiterin
Mental Health Coaches:
1 Träger mit 1 Mitarbeiterin
AKUT-Programm (Psychosoziale Beratung und Betreuung von Geflüchteten):
13 Träger mit 27 Mitarbeiter:innen
Projekt Refugee Mental Care Network (TAFF):
15 Träger mit 67 Mitarbeiter:innen
Projekt GeckoPlus:
10 Träger mit 13 Mitarbeiter:innen
Sonstiges:
1 Integrationsprojekt
226 ausländische Student:innen in Notlagen erhielten im Jahr 2024 Zuwendungen in Höhe von insgesamt 286.990 Euro. Der Fonds setzte sich zusammen aus Mitteln von Brot für die Welt (248.980 Euro für 194 Student:innen), der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (34.410 Euro für 28 Student:innen und 11.171 Euro für das Theolog:innen-Austauschprogramm) sowie Kollektenmitteln der Diakonie Bayern (2.200 Euro für 2 Student:innen) sowie Mitteln aus einer Fundraising-Aktion (1.400 Euro für 2 Student:innen).
Die Gesamtausgaben im Rahmen der Partnerschaftsarbeit mit der ungarischen Diakonie beliefen sich im Haushaltsjahr 2024 auf 32.740,72 Euro. Größere Posten umfassten unter anderem die Teilnahme mehrere:r Interessierte:r aus Ungarn an Weiterbildungskursen und Konferenzen in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN). Zudem fanden mehrere Besuche ungarischer Kolleg:innen in Bayern statt.
149 Schulen, Internate und Schülerheime mit 25.040 Schüler:innen und 3.683 Lehrkräften/Pädagog:innen, davon
- 41 Förderschulen mit 6.958 Schüler:innen und 1.793 Pädagog:innen
- 33 Allgemeinbildende Schulen mit 10.315 Schüler:innen und 1.116 Pädagog:innen
- 68 Berufliche Schulen mit 7.268 Schüler:innen und 897 Pädagog:innen
- 7 Internate und Schülerheime mit 481 Kindern und Jugendlichen und 52 Pädagog:innen
34 Sozialpsychiatrische Dienste (incl. 2 Krisendiensten) mit 14 Außenstellen und 24 Orten für Außensprechstunden, die rund 18.500 Klient:innen, inklusive Angehörige, begleiten und betreuen
39 Tagesstätten für Menschen mit einer seelischen Behinderung mit 650 Plätzen
1.836 Plätze im Betreuten Wohnen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung bzw. Behinderung
7 Übergangseinrichtungen zur Rehabilitation psychisch kranker Menschen mit 245 Plätzen
1 Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke (ERPEKA) incl. Medizinischer Rehabilitation (§ 111 SGB V) mit 60 Plätzen
1 Rehabilitationseinrichtung für psychisch erkrankte Jugendliche mit 28 Plätzen
14 Wohnheime und 15 Außenstellen/Außenwohngruppen für Menschen mit einer psychischen Behinderung mit 824 Plätzen
14 Integrationsfachdienste (IFD) (in Kooperation)
13 Stellen mit Schwerpunkt der Begleitung Schwerbehinderter im Arbeitsleben
19 Gerontopsychiatrische Dienste bzw. Fachstellen
Bei der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN sind bis zum 26. September 2025 7 Anträge auf Projektförderung bzw. Einzelfallhilfen eingegangen.
Die Straffälligenhilfe der Diakonie in Bayern verfügt über rund 40 differenzierte Dienste und Einrichtungen für straffällig gewordene Menschen innerhalb und außerhalb der Justizvollzugsanstalten sowie für deren Familienangehörige.
Rund 120 hauptamtlich Mitarbeitende und knapp 100 ehrenamtlich Mitarbeitende sind im Handlungsfeld Straffälligenhilfe beschäftigt.
Dazu gehören Angebote vor, während und nach der Haft:
8 Fachberatungsstellen der Straffälligenhilfe (mit Zentralstellen)
4 Fachstellen zur Vermittlung gemeinnütziger Arbeit (‚Schwitzen statt Sitzen‘)
3 Angebote zur Geldverwaltung statt Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafen für uneinbringliche Geldstrafen
4 Fachstellen für Täter-Opfer-Ausgleich
5 soziale Trainingsmaßnahmen für jugendliche und erwachsene Straffällige
5 ambulante Dienste für begleitetes, unterstütztes Wohnen
2 teilstationäre Einrichtungen für straffällige Menschen
10 stationäre Einrichtungen der Straffälligenhilfe mit ca. 130 Plätzen
2 Familienseminare für Inhaftierte und deren Angehörige in Nord- und Südbayern
2 psychotherapeutische Fachambulanzen für Gewalt- und Sexualstraftäter mit 3 Außenstellen
2 Fachstellen Häusliche Gewalt
1 Projekt zur Gewalt- und Suchtprävention für Jugendliche
sowie mehrere Projekte, u. a. im Rahmen der ehrenamtlichen Straffälligenhilfe
20 Ambulante Suchtberatungs- und Behandlungsstellen
2 Fachkliniken für alkoholabhängige Männer und Frauen mit insgesamt 120 Plätzen
1 Therapiezentrum für Drogenabhängige mit 28 Plätzen
7 sozialtherapeutische Facheinrichtungen mit insgesamt 171 Plätzen
8 Betreute Wohngemeinschaften und betreutes Einzelwohnen mit insgesamt 135 Plätzen
2 Kontakt- und Begegnungsstätten
1 Koordinierende Fachstelle Pathologisches Horten
1 Pflegeheim mit 52 Plätzen
6 externe Suchtberatungen in Justizvollzugsanstalten
8 Fachstellen Glücksspielsucht
Die Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie in Bayern bietet mehr als 200 bedarfsorientierte Unterstützungsangebote für Menschen in Wohnungsnot.
Mehr als 950 Mitarbeitende sind in der Wohnungsnotfallhilfe beschäftigt.
Zur Wohnungsnotfallhilfe gehören ambulante, teilstationäre und stationäre Einrichtungen:
27 Fachstellen zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit bzw. Beratungsstellen zum Wohnraumerhalt
19 Fachberatungsstellen für Menschen in Wohnungsnot
3 Fachberatungsstellen speziell für Frauen in Wohnungsnot
1 Fachberatungsstelle ‚Wohnen und Existenzsicherung für Familien‘
1 Integrationshilfe für Familien
1 Fachberatungsstelle für ausländische, wohnungslose Familien aus der EU
1 Fachberatungsstelle für wohnungslose Migrant:innen und Übernachtungsschutz
3 Beratungsdienste für junge Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren
12 Integrierte Beratungsstellen
48 Beratungsdienste bzw. aufsuchende Sozialarbeit in ordnungsrechtlicher Unterbringung
15 Notquartiere bzw. Kurzzeit-Übernachtungseinrichtungen für wohnungslose Menschen
5 Notquartiere bzw. Kurzzeit-Übernachtungseinrichtungen für wohnungslose Frauen
1 Sleep-In ‚Unterkunft und Beratung für junge wohnungslose Menschen‘
1 QuarTier ‚Unterkunft und Beratung für wohnungslose Menschen mit Hunden‘
17 Dienste für aufsuchende Straßensozialarbeit (Streetwork)
12 Tagesaufenthalte
14 ambulante Dienste für begleitetes, unterstütztes Wohnen mit ca. 750 Plätzen
1 Übergangshaus Mutter und Kind für Schwangere oder alleinerziehende Mütter und ihre Kinder mit 16 Plätzen
2 Wohnangebote für alleinerziehende Frauen
2 teilstationäre Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe mit 110 Plätzen
12 stationäre Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe mit ca. 1000 Plätzen
9 stationäre Einrichtungen speziell für Frauen in Wohnungsnot mit ca. 120 Plätzen
1 Einrichtung ‚Lebensplätze‘ für ältere, ehemals obdachlose Frauen in eingenen, kleinen Apartements mit 26 Plätzen
2 Angebote nach dem Housing First-Ansatz
2 Case Management für ‚Systemwanderer‘, d. h. für wohnungslose Menschen, die Angebote des Hilfesystems bisher nur bedingt bzw. zeitweise annehmen können
1 Dienst für gesundheitliche Versorgung
1 Übernachtungsschutz für wohnungslose Menschen (ganzjährig) mit ca. 750 Plätzen; mit Beratungs-, Service- und Funktionsräumen, um mehr Betreuung und Unterstützung bieten zu können
1 Kälteschutz im Winter mit ca. 10 Plätzen
1 Wärmebus
sowie mehrere Beschäftigungsangebote, u. a. im Rahmen der stationären Hilfen
Stand: 26. September 2025