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Prominenz in Nürnberg
Die Diakonie feierte am 9. Juni 2023 ihr 75-jähriges Jubiläum. Zu den 180 Gästen zählten Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Gesundheitsminister Klaus Holetschek und der Präsident der Diakonie Deutschland Ulrich Lilie. Der Empfang fand im Wohnstift im Tiergarten in Nürnberg statt.
Staatsmedaille für Gesundheit und Pflege
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Würdigung der Mitarbeitenden der Diakonie Bayern. Gesundheitsminister Klaus Holetschek verlieh ihnen die Bayerische Staatsmedaille für Gesundheit und Pflege, die stellvertretend von der Präsidentin der Diakonie Bayern Dr. Sabine Weingärtner und der Vorständin Gesundheit und Teilhabe Sandra Schuhmann entgegengenommen wurde. „Diese Verleihung ist Ausdruck der Anerkennung für die großartige Arbeit von nahezu 100.000 Menschen im Hauptamt und weiteren 30.000 im Ehrenamt,“ sagte Holetschek. Er betonte, man stünde insbesondere in der Pflege vor großen Herausforderungen, die nur gemeinsam bewältigt werden können. „Ich bin darum sehr, sehr dankbar für unsere gute Zusammenarbeit. Bitte lassen Sie uns so weitermachen.“
Für Menschen da sein
Diakoniepräsidentin Dr. Sabine Weingärtner bedankte sich gemeinsam mit Vorständin Sandra Schuhmann im Namen der Mitarbeitenden: „Ich freue mich im Namen aller über diese Auszeichnung. Die Menschen, die in der bayerischen Diakonie Tag für Tag für Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderung und natürlich Menschen mit Pflegebedarf da sind, machen die Diakonie erst zu dem, was sie ist. Sie haben diese Auszeichnung wirklich verdient.“ Der Leiter des Diakoniemuseums und Archivs in Rummelsberg, Dr. Thomas Greif, führte anschließend in seinem Festvortrag durch 75 Jahre Diakoniegeschichte in Bayern („Ein Streifzug durch die bayerische Diakoniegeschichte zwischen Wichern und Nachkriegszeit“).
Foto im Header, v. l. n. r.: Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Diakonie-Präsidentin Dr. Sabine Weingärtner, Vorständin Gesundheit und Teilhabe Sandra Schuhmann