Nürnberg, 17. April 2023 Im Rahmen einer Andacht sowie eines Empfangs in der Geschäftsstelle des Diakonischen Werks Bayern in Nürnberg ist heute Vorständin Sabine Lindau verabschiedet worden. Die 1966 geborene Theologin war seit Sommer 2020 Vorstandsmitglied des Verbandes und wird zukünftig eine Aufgabe im württembergischen Raum übernehmen.
Der Vorsitzende des Diakonischen Rates, Pfarrer Jochen Keßler-Rosa, würdigte Lindau als hochengagierte Vertreterin der bayerischen Diakonie. Dies gelte beispielsweise für den Bereich der Migration. „Hier hat sich Sabine Lindau unermüdlich und mit Erfolg für eine angemessene Finanzierung eingesetzt.“ Dafür sei ihr die Diakonie Bayern zu großem Dank verpflichtet.
Lindau war nach dem Studium der Theologie in Tübingen und Berlin sowie einem Betriebswirtschaftsstudium in Stuttgart zunächst Vorstandsassistentin bei der Unternehmensgruppe „Dienste für Menschen“, Stuttgart, ehe sie als Referentin für stationäre Altenhilfe in das Diakonische Werk Württemberg wechselte. Seit Oktober 2000 war sie zunächst Assistentin des Vorstandes der Inneren Mission München (heute Diakonie München und Oberbayern), ehe sie als Abteilungsleiterin unter anderem die Bereiche Ehrenamt, Fortbildung und ab 2003 den Bereich Sozialpsychiatrie und Gesundheit übernahm. Ebenso war sie für das Qualitätsmanagement zuständig. Von 2011 bis 2020 war Lindau Geschäftsführerin der Bezirksstelle München. Seit 2020 verantwortete Sabine Lindau als Vorständin die Fachbereiche "Flucht, Migration, Integration" und "Kinder, Jugendliche, Familie, Frauen" im Diakonischen Werk Bayern; sie war zudem für die Vertretung des Verbandes in der Landeshauptstadt verantwortlich.
Ein druckfähiges Foto von Sabine Lindau finden Sie unter https://www.diakonie-bayern.de/ueber-die-diakonie/diakonie-in-bayern/der-vorstand-der-diakonie-bayern