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Sozialen Nahraum partizipativ und barrierefrei gestalten
Für uns als Diakonie Bayern heißt das konkret:
Partizipation im Sozialen Nahraum muss eine Maßnahme sein, um bedarfsorientierte Dienstleistungen im Gesundheitsbereich erfolgreich zu entwickeln und zu etablieren. Es gilt bedarfsorientiert, erfolgreich, vertrauensvoll, strategisch sinnvoll und damit letztlich kosteneffizient zu arbeiten. Daher brauchen wir eine professionelle Koordination von Beteiligungsprozessen und eine Moderation, die auf Ergebnisse ausgerichtet ist – bayernweit, barrierefrei, vergleichbar und stabil. Betroffene werden zu Beteiligten. Nur zusammen mit den Betroffenen – vor allem denjenigen, die nicht an vorderster Stelle ihre Interessen formulieren können – können wirkungsvolle und erfolgreiche Angebote entwickelt werden. Für uns als Diakonie Bayern gilt es daher die Menschen dabei zu unterstützen sich zu beteiligen. Die Strukturen und Maßnahmen dafür müssen vorhanden sein.
Beispiel:
- Einrichtung von Partizipationsforen – Einbeziehung von Bürger:innen, Menschen mit Einschränkungen etc. – um die Vielfalt der Gesellschaft und ihre Bedürfnisse möglichst realitätsnah abzubilden
- BarrierefreieKommunikationsplattformen (z.B. Webseiten mit Screenreader-Unterstützung, Videos mit Untertiteln und Gebärdensprache) und Einrichtung von Telefon-Hotlines für Menschen ohne Internetzugang
- Lokale Gesundheitsnetzwerke die verschiedene Akteur:innen sowie Betroffene und deren An- und Zugehörige zusammenbringen
- Mobile Beratungsdienste