Diakonie Bayern in Zahlen

Statistische Zahlen aus der bayerischen Diakonie 2024

75.747 Vollzeitstellen im Raum der bayerischen Diakonie

101.575 Mitarbeiter:innen der bayerischen Diakonie

1.260 Mitglieder im Diakonischen Werk Bayern als Dachverband (örtliche diakonische Werke, Diakonievereine, Kirchengemeinden etc.) Mitglieder sind häufig Träger mehrerer Einrichtungen und Dienste.

3.243 Einrichtungen der Mitglieder im Diakonischen Werk Bayern

35 Bezirksstellen als Vertretung des Diakonischen Werkes Bayern in den Dekanatsbezirken und Landkreisen/Städten

Quartiersprojekte, Seniorennetzwerke Nürnberg, Seniorenbegegnungsstätten; Seniorenclubs und -kreise in überwiegend kirchlicher Trägerschaft; Nachbarschaftshilfen

200 vollstationäre Pflegeeinrichtungen mit 16.359 Plätzen

4 solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit 59 Plätzen

83 teilstationäre Tagespflegeeinrichtungen mit 1.635 Plätzen

77 Einrichtungen des Betreuten Wohnens

222 Diakonie-/Sozialstationen mit insgesamt 6.165 Mitarbeiter:innen (441 Pflegedienstleitungen, 2.591 Pflegefachkräfte, 1.440 Pflegekräfte, 1.693 Mitarbeiter:innen in Hauswirtschaft, Verwaltung, Aushilfen und geringfügig Beschäftigte)

5 ambulant betreute Wohngemeinschaften

17 spezialisierte Beratungsstellen für Arbeitslose und Arbeitssuchende mit 28 Berater:innen,

6.602 Klient:innen aus der Einzelfallhilfe und jährlich 11.371 Beratungsgesprächen

20 soziale Beschäftigungsbetriebe (Träger) an 64 Standorten in Bayern mit 936 hauptamtlichen Mitarbeiter:innen und 1.104 Maßnahmeteilnehmer:innen aus dem Rechtskreis SGB II und SGB III

 

In Bayern gibt es 12 Bahnhofsmissionen, davon 10 in ökumenischer und je eine in diakonischer bzw. katholischer Trägerschaft.

Jährlich werden hier fast 500.000 Kontakte mit Hilfesuchenden gezählt, allein 250.000 Kontakte bei der Bahnhofsmission München.

Rund 40 haupt- und ca. 350 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen leisten mehr als 1 Mio. Hilfeleistungen, davon mehr als 500.000 materielle Hilfen, im Jahr.

71 Dienststellen (ohne Außenstellen) der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) mit 150 Mitarbeiter:innen berieten 14.107 Klient:innen und führten 40.743 Beratungsgespräche. Die KASA-Mitarbeiter:innen engagieren sich in 267 armutsorientierten Projekten und Initiativen (u. a. Tafelläden, Diakoniekaufhäuser, Hospizarbeit, Familienerholung, Arbeitsloseninitiativen). 1.282 aktive Ehrenamtliche leisteten fast 82.367 Einsatzstunden.

Das Müttergenesungswerk unterstützten 32 KASA-Beratungsstellen mit 1.195 Klient:innen und 5.840 Beratungen. 491 Kuranträge wurden gestellt, davon knapp über 70% bewilligt; in 8% der Fälle wurde ein Widerspruch eingelegt und weitgehend positiv beschieden; nur 4 Anträge wurden abgelehnt.

27 Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen (mit 16 Außenstellen), davon 18 in diakonischer Trägerschaft und 9 in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Caritasverband

14 Schwangerenberatungsstellen, davon 10 in diakonischer Trägerschaft und 4 in Trägerschaft des Vereins ‚Frauen beraten e. V.‘

12 Telefonseelsorgestellen, davon 4 in evangelischer und 8 in ökumenischer Trägerschaft

27 Soziale Schuldnerberatungsstellen, die auch als Insolvenzberatungsstellen anerkannt sind, beraten Menschen, die ver- und überschuldet sind, in 36 Gebietskörperschaften in Bayern. Davon führen 13 Beratungsstellen regelmäßig bzw. auf Anfrage Präventionsveranstaltungen durch. 104 Schuldnerberater:innen der Diakonie in Bayern haben mehr als 13.000 Menschen im Jahr 2023 beraten und begleitet. Zudem bietet die Diakonie in 15 bayerischen Justizvollzugsanstalten Schuldner- und Insolvenzberatung sowie Präventionskurse für Menschen in Haft an.

16 Betreuungsvereine

37 Beauftragte in den Dekanatsbezirken

1.535 Kirchengemeinden führen Brot für die Welt-Sammlungen und Aktionen durch.

In Bayern gingen 2023 Spenden in Höhe von 10.250.601,70 Euro ein. Bayern liegt mit diesem Ergebnis erneut an der Spitze der evangelischen Landeskirchen.

345 Einsatzstellen mit 995 BFD-Plätzen

Diakonie findet in vielfältiger Weise in den Kirchengemeinden statt: z. B. durch diakonische Angebote und Initiativen, Diakonie-Praktika für Konfirmand:innen, Diakonie-Kollekten und Hilfen für Menschen in Not, Besuchsdienste für Senior:innen und Nachbarschaftshilfen. 

Die Angebote des diakonischen Lernens in Bayern bieten Schüler:innen verschiedener Schularten die Möglichkeit, sich im Rahmen des Unterrichtes an 149 Lernorten diakonischer oder sozialer Träger oder in diakonisch aktiven Kirchengemeinden zu engagieren (www.diakonisches-lernen.de).

Im Rahmen des Projekts ‚Tandem‘, das Partnerschaften zwischen Schulen, diakonischen Einrichtungen und diakonischen Initiativen aus Kirchengemeinden initiiert, gibt es drei diakonische Schulpartnerschaften.

 

149 diakonische Lernorte

50 diakonische Tischgemeinschaften

7 Vesperkirchen

27.560 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen der bayerischen Diakonie

Im Rahmen der Gemeinwesenarbeit trägt die Diakonie in Bayern an vielen verschiedenen Stellen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten zu einem gelingenden Familienleben bei. Dabei begegnen und unterstützen wir Familien in ihren jeweiligen persönlichen, sozialen und materiellen Situationen. Wir machen uns für Familien stark und setzen uns für deren Belange und Bedarfe ein. Hierzu zählt die politische Lobbyarbeit ebenso wie eine ganz praktische Unterstützung, zum Beispiel die Beratung, Begleitung und Bildung von Familien vor Ort in unseren Einrichtungen und Organisationen.

Unter dem Dach der Diakonie Bayern arbeiten derzeit

11 Mehrgenerationenhäuser

13 Familienbildungsstätten

4 Familienerholungsstätten

9 Familienpflegestationen mit 48 Familienpflegerinnen

25 Dorfhelferinnen

289 Einsatzstellen mit 465 FSJ-Plätzen

3 Frauenhäuser mit insgesamt 24 Plätzen für Frauen und 29 bis max. 36 Plätzen für Kinder

4 Fachberatungsstellen, davon 1 mit Schutzwohnung mit 1 Platz für 1 Frau (mit Kindern)

1 Fachberatungsstelle für sexualisierte Gewalt

2 Frauennotrufe, davon 1 mit Schutzwohnung mit insgesamt 4 Plätzen für Frauen und 6 bis 7 Plätzen für Kinder

3 Interventionsstellen

1 Projekt Second-Stage (am Frauenhaus angegliedert)

4 Fachstellen für Täter:innenarbeit

2 Fachberatungsstellen der Hilfen für Sexarbeiter:innen

2 ökumenische Beratungsstellen gegen Menschenhandel

1 Wohnprojekt für junge Frauen bei Zwangsheirat

19 Frühförderstellen für Kinder mit Behinderung mit rund 200 Mitarbeiter:innen und ca. 2.200 Plätzen

39 ambulante Dienste zur Sicherung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung

14 Dienste für Ambulant Betreutes Wohnen

95 Internate, Heime, Wohngruppen für geistig-, körperlich-, sinnesbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ca. 9.000 Plätzen und rund 4.500 Mitarbeiter:innen

19 Tagesstätten an Förderschulen für Kinder und Jugendliche mit geistiger, körperlicher und mehrfacher Behinderung mit 1.000 Plätzen

3 Berufsbildungswerke zur beruflichen Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderung

4 Berufsförderungswerke für Menschen mit Behinderung

44 Werkstätten für Menschen mit Behinderung mit ca. 5.200 Plätzen und rund 1.100 Mitarbeiter:innen

6 Integrationsfirmen für Menschen mit Behinderung

18 Förderstätten für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung mit ca. 900 Plätzen

8 Fachstellen Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)

5 stationäre Hospize

11 ambulante Hospize

9 ambulante Hospizdienste in verschiedenen Kooperationen

Im Jahr 2023 erzielte die Diakonie Katastrophenhilfe Spendeneinnahmen von insgesamt 49,3 Millionen Euro, davon 6,1 Millionen Euro aus Bayern. Das Gesamtspendenergebnis hat sich damit im Vergleich zu 2022 nahezu halbiert. Der Krieg in der Ukraine hatte eine immense Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst und 2022 zu Rekordspenden geführt. Das Ergebnis von 2023 ist dennoch beachtlich und fast doppelt so hoch wie im Jahr vor der Corona-Pandemie.

Die Diakonie Katastrophenhilfe (DKH Berlin) rief nach Dauerregen und Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg im Juni 2024 zu Spenden auf und sagte in einem ersten Schritt 300 Bautrockner für die betroffenen Landkreise zu. Für Bayern wurden im August 2024 insgesamt 570.000 Euro DKH-Spendengelder zur Verfügung gestellt, die Betroffene über Soforthilfe- und Härtefallhilfe-Anträge bei den KASA-Beratungsstellen vor Ort bis März 2025 abrufen können.

Direkt nach der Hochwasserkatastrophe stellte die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern 200.000 Euro für Betroffene zur Verfügung.

Unter dem Dach der bayerischen Diakonie befinden sich ca. 50 Träger der Kinder- und Jugendhilfe, die rund 3.200 Vollzeitkräfte im pädagogischen und therapeutischen Dienst sowie in Leitungsverantwortung beschäftigen. Die Träger bieten mit ihren Einrichtungen und Diensten ein breit gefächertes Angebot von Hilfen zur Erziehung (nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch SGB VIII).

Dazu gehören:

- ca. 430 stationäre Wohngruppen in Einrichtungen (Heimen, Familienwohnformen, Internaten, Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen) mit ca. 2.900 sozial- und heilpädagogischen und therapeutischen Plätzen;

- ca. 120 teilstationäre Gruppen, insbesondere in heilpädagogischen Tagesstätten, mit rund 1.000 Plätzen.

Dazu kommen:

- zahlreiche stationäre Plätze in sozialpädagogisch begleiteten Wohnformen zur beruflichen Eingliederung von Jugendlichen;

- vielfältige flexible und ambulante Hilfen wie intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung, sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaften und soziale Trainingsmaßnahmen.

Neben den Hilfen zur Erziehung werden von den Trägern auch folgende Angebote bereitgehalten:

- zahlreiche Ganztagsangebote im Kontext Schule: Mittagsbetreuungen, offene und gebundene Ganztagesklassen, kooperative Ganztagsmodelle sowie Tagesstätten an Schulen;

- Betrieb eigener Schulen (Stütz- und Förderklassen, Förderschulen zur emotionalen und sozialen Entwicklung);

- fachliche Betreuung von Pflegefamilien.

 

1.378 Einrichtungen in kirchlicher und diakonischer Trägerschaft mit 100.704 Plätzen für Kinder

8 Allgemein- und Fachkrankenhäuser in evangelischer Trägerschaft mit 1.167 Betten

2 Kliniken für Kinder und Jugendliche mit 255 Betten

6 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit 358 Betten

1 Tagesklinik mit 39 Betten

1 Dialyseklinik mit 10 Betten

Förderprogramm BIR:

39 Träger mit 236 Mitarbeiter:innen

Förderprogramm MBE-Bund (bundesgeförderte Migrationsberatung): 

18 Träger mit 37 Mitarbeiter:innen

Förderprogramm AVB (Asylverfahrensberatung):

7 Träger mit 15 Mitarbeiter:innen

Förderprogramm Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP):

11 Jugendmigrationsdienste mit 35 Mitarbeiter:innen

Respect Coaches:

2 Träger mit 3 Mitarbeiter:innen

Mental Health Coaches:

1 Träger mit 1 Mitarbeiterin

AKUT-Programm (Psychosoziale Beratung und Betreuung von Geflüchteten):

14 Träger mit 23 Mitarbeiter:innen

Projekt Refugee Mental Care Network (TAFF):

15 Träger mit 58 Mitarbeiter:innen

Projekt GeckoPlus:

10 Träger mit 15 Mitarbeiter:innen

Sonstiges:

1 Integrationsprojekt

236 ausländische Student:innen in Notlagen erhielten im Jahr 2023 Zuwendungen in Höhe von insgesamt 279.100 Euro. Der Fonds setzte sich zusammen aus Mitteln von Brot für die Welt (228.340 Euro für 193 Student:innen), der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (36.917 Euro für 31 Student:innen und 11.230 Euro für das Theologen-Austauschprogramm) sowie Kollektenmitteln der Diakonie Bayern (5.143 Euro für 5 Student:innen). Mit einer Fundraising-Aktion konnten durch Spenden weitere 8.700 Euro (für 7 Student:innen) eingeworben werden.

Die Gesamtausgaben im Rahmen der Partnerschaftsarbeit mit der ungarischen Diakonie beliefen sich im Haushaltsjahr 2023 auf 25.740,32 Euro. Größere Posten umfassten unter anderem die Teilnahme mehrerer Interessierter aus Ungarn an Weiterbildungskursen und Konferenzen in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN). Zudem fanden mehrere Besuche ungarischer Kolleg:innen in Bayern statt, die wertvolle Einblicke in die bayerische Sozial- und Pflegearbeit erhielten. Darüber hinaus wurden junge ungarische Menschen bei Praktika und Forschungsaufenthalten in Bayern unterstützt, um den Austausch zwischen beiden Ländern weiter zu stärken. Konferenzen und Begegnungen im Bereich der Roma-Arbeit und diakonischer Themen wurden ebenfalls gefördert.

154 Schulen, Internate und Schülerheime mit 24.627 Schüler:innen und 3.841 Pädagog:innen, davon

- 39 Förderschulen mit 6.611 Schüler:innen und 1.676 Pädagog:innen

- 33 Allgemeinbildende Schulen mit 10.135 Schüler:innen und 1.052 Pädagog:innen

- 72 Berufliche Schulen mit 7.074 Schüler:innen und 954 Pädagog:innen

- 10 Internate und Schülerheime mit 807 Kindern und Jugendlichen und 159 Pädagog:innen

34 Sozialpsychiatrische Dienste (incl. 2 Krisendiensten) mit 14 Außenstellen und 24 Orten für Außensprechstunden, die rund 18.500 Klient:innen, inklusive Angehörige, begleiten und betreuen

39 Tagesstätten für Menschen mit einer seelischen Behinderung mit 650 Plätzen

1.836 Plätze im Betreuten Wohnen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung bzw. Behinderung

7 Übergangseinrichtungen zur Rehabilitation psychisch kranker Menschen mit 245 Plätzen

1 Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke (ERPEKA) incl. Medizinischer Rehabilitation (§ 111 SGB V) mit 60 Plätzen

1 Rehabilitationseinrichtung für psychisch erkrankte Jugendliche mit 28 Plätzen

14 Wohnheime und 15 Außenstellen/Außenwohngruppen für Menschen mit einer psychischen Behinderung mit 824 Plätzen

14 Integrationsfachdienste (IFD) (in Kooperation)

13 Stellen mit Schwerpunkt der Begleitung Schwerbehinderter im Arbeitsleben

19 Gerontopsychiatrische Dienste bzw. Fachstellen

Bei der STIFTUNG WELTEN VERBINDEN sind bis zum 30. September 2024 14 Anträge auf Projektförderung bzw. Einzelfallhilfen eingegangen.

Die Straffälligenhilfe der Diakonie in Bayern verfügt über differenzierte Dienste und Einrichtungen für straffällig gewordene Menschen innerhalb und außerhalb der Justizvollzugsanstalten sowie für deren Familienangehörige.

Rund 120 hauptamtlich Mitarbeitende und knapp 100 ehrenamtlich Mitarbeitende sind im Handlungsfeld Straffälligenhilfe beschäftigt.

Dazu gehören Angebote vor, während und nach der Haft:

8 Fachberatungsstellen der Straffälligenhilfe (mit Zentralstellen)

4 Fachstellen zur Vermittlung gemeinnütziger Arbeit (‚Schwitzen statt Sitzen‘)

3 Angebote zur Geldverwaltung statt Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafen für uneinbringliche Geldstrafen

4 Fachstellen für Täter-Opfer-Ausgleich

5 soziale Trainingsmaßnahmen für jugendliche und erwachsene Straffällige

5 ambulante Dienste für begleitetes, unterstütztes Wohnen

2 teilstationäre Einrichtungen für straffällige Menschen

10 stationäre Einrichtungen der Straffälligenhilfe mit ca. 130 Plätzen

2 Familienseminare für Inhaftierte und deren Angehörige in Nord- und Südbayern

2 psychotherapeutische Fachambulanzen für Gewalt- und Sexualstraftäter mit 2 Außenstellen

2 Fachstellen Häusliche Gewalt

1 Projekt zur Gewalt- und Suchtprävention für Jugendliche

sowie mehrere Projekte, u. a. im Rahmen der ehrenamtlichen Straffälligenhilfe

20 Ambulante Suchtberatungs- und Behandlungsstellen

2 Fachkliniken für alkoholabhängige Männer und Frauen mit insgesamt 120 Plätzen

1 Therapiezentrum für Drogenabhängige mit 28 Plätzen

7 sozialtherapeutische Facheinrichtungen mit insgesamt 171 Plätzen

8 Betreute Wohngemeinschaften und betreutes Einzelwohnen mit insgesamt 135 Plätzen

2 Kontakt- und Begegnungsstätten

1 Koordinierende Fachstelle Pathologisches Horten

1 Pflegeheim mit 52 Plätzen

6 externe Suchtberatungen in Justizvollzugsanstalten

Die Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie in Bayern bietet mehr als 200 bedarfsorientierte Unterstützungsangebote für Menschen in Wohnungsnot.

Mehr als 600 Mitarbeitende haben im Jahr 2023 mehr als 20.000 Menschen beraten, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen waren. 

Zur Wohnungsnotfallhilfe gehören ambulante, teilstationäre und stationäre Einrichtungen:

25 Fachstellen zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit bzw. Beratungsstellen zum Wohnraumerhalt

19 Fachberatungsstellen für Menschen in Wohnungsnot

3 Fachberatungsstellen speziell für Frauen in Wohnungsnot

1 Fachberatungsstelle ‚Wohnen und Existenzsicherung für Familien‘

1 Integrationshilfe für Familien

1 Fachberatungsstelle für ausländische, wohnungslose Familien aus der EU

1 Fachberatungsstelle für wohnungslose Migrant:innen und Übernachtungsschutz

3 Beratungsdienste für junge Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren

12 Integrierte Beratungsstellen

47 Beratungsdienste bzw. aufsuchende Sozialarbeit in ordnungsrechtlicher Unterbringung

20 Notquartiere bzw. Kurzzeit-Übernachtungseinrichtungen für wohnungslose Menschen

1 Sleep-In ‚Unterkunft und Beratung für junge wohnungslose Menschen‘

1 QuarTier ‚Unterkunft und Beratung für wohnungslose Menschen mit Hunden‘

16 Dienste für aufsuchende Straßensozialarbeit (Streetwork)

12 Tagesaufenthalte

14 ambulante Dienste für begleitetes, unterstütztes Wohnen mit ca. 700 Plätzen

2 teilstationäre Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe mit 110 Plätzen

12 stationäre Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe mit ca. 1050 Plätzen

9 stationäre Einrichtungen speziell für Frauen in Wohnungsnot mit ca. 100 Plätzen

1 Einrichtung ‚Lebensplätze‘ für wohnungslose Frauen mit 26 Plätzen

2 Angebote nach dem Housing First-Ansatz

2 Case Management für ‚Systemwanderer‘, d. h. für wohnungslose Menschen, die Angebote des Hilfesystems bisher nur bedingt bzw. zeitweise annehmen können

1 Dienst für gesundheitliche Versorgung

1 Übernachtungsschutz für wohnungslose Menschen (ganzjährig) mit ca. 750 Plätzen; mit Beratungs-, Service- und Funktionsräumen, um mehr Betreuung und Unterstützung bieten zu können

1 Kälteschutz im Winter mit ca. 10 Plätzen

1 Wärmebus

sowie mehrere Beschäftigungsangebote, u. a. im Rahmen der stationären Hilfen

Stand: 1. Oktober 2024

Ihr Kontakt

Dr. Leonie Krüger Öffentlichkeitsarbeit