Für eine Welt ohne Hunger Brot für die Welt-Eröffnung in Bamberg

Wandel säen – das bewirkt Brot für die Welt, lokal wie global.

Nino Nakhutsrivshvili, Bildungsreferentin Brot für die Welt, Augsburg

Wandel säen: Die Eröffnung der Aktion

Am 1. Dezember 2024 fand die bundesweite Eröffnung der 66. Aktion Brot für die Welt in Bamberg statt. Der Festgottesdienst stand unter dem Motto der Aktion 'Wandel säen'. Landesbischof Christian Kopp, die Präsidentin von Brot für die Welt Dr. Dagmar Pruin, die Präsidentin der bayerischen Diakonie Dr. Sabine Weingärtner und die Direktorin der Partnerorganisation 'Ripple Effect' aus Burundi, Gloria Nimpundu, wirkten bei der Eröffnung mit. Am Vorabend gab es einen Festakt mit den Bamberger Symphonikern. Die Moderation hatte Dr. Eckart von Hirschhausen.  

Wandel säen: lokal

Das Eröffnungswochenende am ersten Advent bildete den feierlichen Höhepunkt des vergangenen Jahres. Bei vielen regionalen Veranstaltungen in 2024 wurde der Wandel bereits gesät. Es gab Konfirmandentage, Schulveranstaltungen, Pfarrkonferenzen, Messen und andere Events, erstmals auch in Kooperation mit einer regionalen Universität. Die Kontexte sind vielfältig. Immer im Gepäck ist dabei die Geschichte von Gloria Nimpundu aus Burundi. Als Beispiel dafür, wo erfolgreich der Wandel gesät wurde.

Wandel säen: global

Brot für die Welt macht auf Missstände im globalen Ernährungssystem aufmerksam. Dieses System ist weder fair noch nachhaltig. Mehr als 800 Millionen Menschen leiden Hunger. Zwei Milliarden können sich keine gesunde Ernährung leisten. Mit Projektarbeit und Bildungsangeboten trägt Brot für die Welt dazu bei, das Leben vieler Menschen nachhaltig zu verändern. Auf diese Weise kann Ungerechtigkeit wirksam bekämpft werden. Darum ist jede Spende an Brot für die Welt der Unterschied.

Foto Header: Katrin Harms/Brot für die Welt