Spendenaktion. Punkten für die Bahnhofsmission

Nürnberg/München, 16. Januar 2013. „EinFach spenden“ oder mit dem Bahn-Bonus für den guten Zweck punkten: Sonderaktionen der Deutschen Bahn kommen der Bahnhofsmission zugute.

Bahn fahren und Gutes tun: Bei jedem Fahrkartenkauf können Bahnreisende jetzt die Bahnhofsmission unterstützen – ohne dass es extra kostet. Denn mit dem bahn.bonus-Programm können sie einfach Punkte sammeln und spenden (Information und Anmeldung unter www.bahn.de). Für jeden Euro Umsatz bei der DB bekommen die registrierten „Sammler“ Prämienpunkte gutgeschrieben. Wer mindestens 500 Punkte hat, kann den Bonus in eine Spende für die Bahnhofsmission umwandeln: Schon mit dieser Punktzahl kommen zehn Euro bei den Hilfeeinrichtungen an. Die Spendengelder fließen entweder in die (Reise)Begleitung hilfebedürftiger Menschen durch die Bahnhofsmission Mobil. Oder sie kommen zum Einsatz bei der Unterstützung von Menschen in akuten und existenziellen Nöten sowie bei der Qualifikation der ehrenamtlich Mitarbeitenden.

 

Punkte sammeln können Bahnkunden übrigens auch bei DB-Partnern, wie Hotelketten, Mietwagenfirmen, oder beim Umsatz mit der BahnCard-Kreditkarte. Reisende, die den Bahn-Bonus der Bahnhofsmission spenden, erhalten auf Anfrage eine steuerlich verwendbare Spendenbescheinigung. Alle Infos und Spende unter www.bahn.de/bahnbonus (im Prämienkatalog unter „Umwelt & Spenden“) 

 

Und noch eine Spendenmöglichkeit gibt es seit kurzem: Wer sein Gepäck in einem Schließfach mit der Aufschrift „EinFach spenden“ deponiert, kann damit ebenfalls die Arbeit der Bahnhofsmissionen unterstützen. Seit 1. Januar sind an 13 großen Bahnhöfen bundesweit rund 60 Schließfächer entsprechend reserviert - in Bayern beispielsweise in Nürnberg und München. Der Erlös geht zu 100 Prozent an die Bahnhofsmissionen und soll in Renovierungsarbeiten oder die Ausstattung der Einrichtungen fließen.

 

„In Zeiten knapper Kassen sind die Bahnhofsmissionen zunehmend auf Spenden angewiesen“, betonten Hedwig Gappa-Langer und Michael Frank von der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern, „wir sind dankbar, dass die Bahn uns mit solchen Aktionen unterstützt.“ Die Hilfeeinrichtungen mit ihren mehr als 300 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden bayernweit helfen jedem, sofort, gratis und ohne Anmeldung. Und das häufig zu Uhrzeiten, zu denen andere Hilfe nicht erreichbar ist.