„Die erfolgreiche Arbeit so vieler entwicklungspolitisch Aktiver macht Hoffnung und soll durch den Förderpreis gewürdigt werden“, sagt Prof. Claudia Warning, Vorstandsmitglied von Brot für die Welt. Die Jury mit Claudia Warning, dem Bamberger Erzbischof Ludwig Schick und Monika Griefahn, der Ko-Vorsitzenden der „Right Livelihood Award“-Stiftung, die den „Alternativen Nobelpreis“ vergibt, wählte die Preisträger unter mehr als 30 Einsendungen aus.
Brot für die Welt ist das Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen und Freikirchen in Deutschland. Jedes Jahr werden etwa 3000 Projekte und Programme in Afrika, Asien und Lateinamerika, in Ozeanien, Südosteuropa und im Kaukasus gefördert. In Deutschland unterstützt Brot für die Welt jährlich die entwicklungspolitische Bildungsarbeit von rund 500 Gruppen und Gemeinden. Vergeben werden Zuschüsse zu Seminaren und Studienreisen, zu Kampagnen, Recherchen, Informationsmaterial und zu Partnerschaftsprojekten.
Der Katholische Fonds ist eine Einrichtung der Deutschen Bischofskonferenz und der kirchlichen Werke Adveniat, Caritas international, Misereor, missio und Renovabis. Der Fonds bezuschusst aus Kirchensteuermitteln bundesweit Projekte der weltkirchlichen Bewusstseinsbildung und der Partnerschaftsarbeit. Jährlich werden dafür 500.000 Euro aufgewendet. Seit seinem Entstehen 1998 ist die Geschäftsstelle des Katholischen Fonds beim Internationalen Katholischen Missionswerk missio in München angesiedelt.