Ähnliche Meldungen erreichen die Diakonie Bayern aus den Dekanaten Rosenheim und Traunstein. Das für die Katastrophenhilfe zuständige Vorstandsmitglied Birgit Löwe machte sich in Passau ein Bild von der Lage vor Ort. „Die Verzweiflung bei den betroffenen Menschen ist groß. Neben finanziellen und materiellen Hilfen brauchen diese Menschen auch Ermutigung und gelebte Solidarität.“, so Löwe nach ihrem Besuch.
Hilfen sind weiterhin dringend nötig
Michel Bammessel, Präsident der Diakonie Bayern, dankt allen Spenderinnen und Spendern für die bisherigen Hilfen. Er appelliert an die Menschen in Bayern, sich weiterhin an finanziellen Hilfen zu beteiligen. „Das Ausmaß der Schäden in privaten Haushalten wird in die Millionen gehen. Vielen Familien wird die existenzielle Grundlage entzogen. Das Engagement der Diakonie wird wohl über Monate andauern.“
Anträge auf Haushaltsbeihilfe werden entgegengenommen
Die Mitarbeitenden der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit der Diakonie (KASA), aber auch Notfallseelsorger sind mit den betroffenen Familien in Kontakt und, wo nötig, auch zu Hausbesuchen bereit. Die Anlaufstellen der Beratungsstellen in Bayern finden Hilfesuchende auf www.diakonie-bayern.de in der Rubrik „Aktuelles“, und dort unter „Katastrophenhilfe“.
Die Diakonie Bayern, die auch vom Bundesverband in Berlin fachlich und finanziell unterstützt wird, bittet weiterhin um Spenden. Die Mittel werden dringend benötigt.
Diakonie Katastrophenhilfe
Kennwort: Fluthilfe
Konto 99 88 0
Bank Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK)
BLZ 520 604 10
Informationen über die Diakonie Katastrophenhilfe Bayern:
Fritz Blanz
Tel.0911 / 935 444, Mail: blanz(at)diakonie-bayern.de