„Wir können in den Katastrophenregionen mit Hilfsgütern und Trocknergeräten helfen“, sagt Michael Frischmuth von der Diakonie Katastrophenhilfe. Zum einen geht es darum über Suppenküchen die Menschen mit warmen Mahlzeiten zu versorgen, sowie um die Verteilung von Hygienesets und Werkzeug. Zum anderen müssen die Häuser schnell wieder bewohnbar werden, wenn das Wasser abgeflossen ist. Daher schickt die Diakonie Katastrophenhilfe 200 Trocknergeräte in die Region. „Nach den Erfahrungen mit wiederholten Sommerfluten in Mitteldeutschland/Sachsen haben wir beschlossen Trocknergeräte vorzuhalten, die jetzt wieder gute Dienste leisten werden“, meint Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe.
Nach offiziellen Angaben kamen in den beiden Ländern bisher mehr als 40 Menschen ums Leben. Einige Orte sind nur noch mit dem Boot zu erreichen, hunderttausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und wie in der serbischen Stadt Obrenovac mit Booten und Traktoren evakuiert werden. Der serbische Premierminister Vu?i? sprach angesichts des Ausmaßes der Zerstörungen von der schlimmsten Naturkatastrophe, die das Land je getroffen hat.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:
Diakonische Werk Bayern
Stichwort: Balkanflut
Konto 99 88 0 // BLZ: 520 604 10
Evangelische Bank
IBAN: DE725 206 041 000 000 998 80
oder online unter www.diakonie-bayern.de