„Ich freue mich über die Wiederwahl. Dadurch kann der Diakonische Rat in Kontinuität weiterarbeiten“, sagte Götz unmittelbar nach der Wahl. Das sei auch für den erst vor einem Jahr neu formierten Vorstand der bayerischen Diakonie ein Vorteil, der damit „ein gleiches Gegenüber“ behalte. Dass er als Vertreter der Landessynode erneut zum Vorsitzenden des diakonischen Aufsichtsgremiums gewählt wurde, wertet Götz als „starkes Zeichen“ für die lebendige Verbundenheit von evangelischer Landeskirche und Diakonie in Bayern. „Diakonie und Kirche werden weiter ganz nah zusammenstehen und für das Wohl der Menschen in unserer Gesellschaft eintreten“, kündigte der Wiedergewählte an.
Der Diakonische Rat ist das Aufsichtsgremium der bayerischen Diakonie mit weitgehenden Entscheidungsbefugnissen. Ihm gehören je ein Vertreter der Diakoniewerke Neuendettelsau, Rummelsberg und Martha-Maria sowie je ein Vertreter von Landeskirchenrat und Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern an. Zwölf weitere Mitglieder des Gremiums werden von der Mitgliederversammlung der Diakonie Bayern gewählt, zwei werden vom neu konstituierten Rat berufen.