KonfiDank 2014. KonfirmandInnen spenden für Kinder in Not

Nürnberg, 29. Januar 2014. Ein Jugendzentrum in Buenos Aires, die Seemannsmission in Singapur oder eine Einrichtung für obdachlose Kinder in Rumänien – insgesamt vier verschiedene Projekt aus aller Welt stellt die Aktion KonfiDank von Evangelisch- Lutherischer Kirche und Diakone Bayern in diesem Jahr den Konfirmandinnen und Konfirmanden im Freistaat vor. „Mit der Konfirmandenspende kannst Du für das danken, was Du hast, für Gesundheit, Glück, Familie, dafür, dieses Fest feiern zu dürfen. Du zeigst damit: Wenn es mir an diesem Tag so gut geht, will ich auch an andere Menschen denken, denen es nicht so gut geht“, schreiben die Schirmherren der Aktion, der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Diakoniepräsident Michael Bammessel in ihrem Vorwort zur KonfiDank-Broschüre.

Zur Konfirmation gehören Feiern und Geschenke. Dazu gehört aber auch, dass die jungen Menschen lernen, Verantwortung zu übernehmen – lokal in ihrer Gemeinde ebenso wie global. Auf die globale Verantwortung der Menschen in Bayern zielt auch die gemeinsame Aktion KonfiDank von evangelischer Landeskirche und Diakonie Bayern ab. Sie lädt Konfirmandinnen und Konfirmanden dazu ein, sich im Konfirmandenunterricht mit einem der Projekte auseinanderzusetzen und es am Ende der Konfirmandenzeit mit den Spenden aus ihrem eigenen Konfirmationsgottesdienst zu unterstützen.

 

In diesem Jahr wird um Spenden für folgende Projekte der Kooperationspartner geworben:

-          Mit Unterstützung von Brot für die Welt betreibt die Evangelische Kirche am Rio de la Plata  das Jugendzentrum Enrique Angelelli in Buenos Aires, in dem Kinder und Jugendliche aus zerrütteten Verhältnissen Zuflucht vor der alltäglichen Gewalt finden.

-          Das „Offene Haus“ des Gustav-Adolf-Werks Bayern bietet obdachlosen Kindern in Sibiu (Rumänien) Schutz vor Gewalt, ausreichend Essen und saubere Kleidung.

-          Mission EineWelt bittet um Unterstützung für die Lutherische Seemannsmission in Singapur. Hier wird den Arbeitern der großen Frachtschiffe ein Zufluchtsort angeboten, denn sie werden oft wie Sklaven behandelt. Pfarrer Christian Schmidt steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite und verteilt unter anderem Handykarten, damit sie ihren Familien zumindest ein Lebenszeichen senden können.

-          Die Stiftung Wings of Hope hilft kriegstraumatisierten Kindern und Jugendlichen in Bosnien-Herzegowina, im Irak und in Palästina und El Salvador

 

Die vier Projektpartner halten für interessierte Konfirmandengruppen auch ausführliches Informationsmaterial bereit. Weitere Informationen finden sich im Internet:

 

www.brot-fuer-die-welt.de/bayern

www.gustav-adolf-werk-bayern.de

www.mission-einewelt.de

www.wings-of-hope.de