Nürnberg, 12.07.2016 Mit einer ungewöhnlichen Finissage endet am kommenden Donnerstag, den 14. Juli, die vielbeachtete Ausstellung „Kunst trotz(t) Handicap“ in der Nürnberger Egidienkirche. Nach einer Führung durch die Ausstellung mit Werken von mehr als 80 Künstlerinnen und Künstlern aus ganz Deutschland diskutieren Experten unter dem Titel „Inklusion oder subtile Exklusion?“ über die Teilhabemöglichkeit von Menschen mit Behinderung.
Auf dem Podium: Bernd Zachow von den Nürnberger Nachrichten, Thomas Bannasch, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (München), Rudi Bodmeier, atelier Heilpädagogisches Centrum Augustinum (München), Klaus Mecherlein, Leiter des Heilpädagogischen Centrums Augustinum (München) sowie Ausstellungskurator Andreas Pitz. Moderiert wird die Veranstaltung von Michael Bammessel, Präsident der Diakonie in Bayern.
Die Wander-Ausstellung „Kunst trotz(t) Handicap“ der Diakonie Deutschland war seit dem 15. Juni 2016 in der Egidienkirche, im „eckstein“ – Haus der Kirche und im Diakonischen Werk Bayern in Nürnberg zu sehen. Sie verbindet Werke von Künstler/innen mit Handicap aus 20 Ateliers in Deutschland mit Werken von renommierten Künstler/innen, die sich mit dem Thema Behinderung und Inklusion auseinandersetzen. Die Finissage beginnt am 14. Juli um 18.00 Uhr.