Das Diakoniewerk, das bis vor einigen Jahren noch untrennbar mit dem Bild der Diakonisse verbunden war, hat sich, so Bammessel, zu einem international aufgestellten, erfolgreichen Sozialunternehmen entwickelt. „Die Diakonie Neuendettelsau ist mit 6.600 Mitarbeitenden einer der größten Anbieter im ganzen Bundesgebiet und ein diakonisches Aushängeschild aus dem Freistaat.“
Auch das Augustinum mit Hauptsitz in München ist mittlerweile bundesweit aktiv. Bekannt ist es in erster Linie für seine Wohnstifte. Es betreibt mit über 4.000 Mitarbeitenden über zwanzig Seniorenresidenzen im ganzen Bundesgebiet. Es werde, so Bammessel, dabei leicht übersehen, dass sich das Augustinum mit dem Heilpädagogischen Centrum (HPCA) auch um Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung kümmere. Das Angebot reicht von der Frühförderung über Förderschulen, Tagesstätten, Werkstätten für Behinderte, Bildungswerk und Förderstätten bis hin zu einer Reihe von Wohngruppen. Gegründet wurde das Augustinum 1954 vom Münchner Pfarrer Georg Rückert. Sein Sohn, Markus Rückert, ist bis heute Vorstandsvorsitzender der Augustinum-Gruppe.
Die Diakonie verdanke den beiden Jubilaren jedoch noch mehr. Bammessel: „Nicht zuletzt geht der Bundesfreiwilligendienst, wie wir ihn heute kennen, auf Impulse der beiden Träger zurück. Auch das ist ein Grund zum Feiern.“ Er wünsche beiden Jubilaren weiterhin ein gesundes Wachstum und viele erfolgreiche Jahre im Dienst der Menschen, die sich der Diakonie anvertrauen.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.diakonie-neuendettelsau.de
sowie unter