Schon alleine die Arbeitsfelder der Wohlfahrtsverbände unterstreichen diese Haltung. „Wir treten in unserer täglichen Arbeit unter anderem ein für Asylsuchende, Migranten, Obdachlose und Menschen mit Behinderung – kurz: für jene, die ansonsten leider allzu oft aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden würden und darüber hinaus regelmäßig zur Zielscheibe rechtsextremistischer Umtriebe werden“, erklärt Bammessel.
Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis gegen neonazistische und extremistische Umtriebe aller Art: „Die Freie Wohlfahrtspflege Bayern stellt sich mit aller Entschiedenheit gegen Rechtsextremismus und andere menschenverachtende Tendenzen“, bekräftigt Bammessel. „Demokratie- und Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Intoleranz, Antisemitismus und Neonazismus haben keinen Platz in unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft.“
In der Freien Wohlfahrtspflege Bayern sind die sechs bayerischen Spitzenverbände Arbeiterwohlfahrt (AWO), Bayerisches Rotes Kreuz (BRK), Caritas, Diakonie, Der Paritätische und der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden organisiert.