Frühjahrssammlung 2013. Diakoniepräsident geht mit Jugendlichen auf die Straße

Nürnberg, 8. März 2013. Am Montag beginnt die Frühjahrssammlung der Diakonie Bayern. Zwischen 11. und 17. März sammeln ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie die Kirchengemeinden in ganz Bayern für die Arbeit der Diakonie. Der Erlös der Sammlung kommt in diesem Jahr den diakonischen Bildungsangeboten für Familien zugute. Zum Auftakt der Sammlung trifft sich Michael Bammessel, Präsident der Diakonie Bayern, am Montag, 11. März, um 16 Uhr vor dem Haus eckstein in Nürnberg mit Jugendlichen, um mit ihnen zusammen in der Nürnberger Innenstadt sammeln zu gehen.

Der Gründe, warum er mit Jugendlichen sammeln geht, nennt Michael Bammessel drei: „Zum einen macht es mir sehr viel Spaß und Freude, mit jungen Leuten zusammen etwas Gutes zu tun. Zum anderen möchte ich den Jugendlichen vermitteln, dass die Sammlungen eine wichtige Sache sind, für die es sich lohnt, sich zu engagieren. Und schließlich geht es bei unserer diesjährigen Frühjahrssammlung um Angebote für Familien. Im Zentrum dieser Arbeit steht das Ziel, Kindern und Jugendlichen das Aufwachsen in einem gesicherten familiären Umfeld zu ermöglichen. Da ist es doch naheliegend, zusammen mit jungen Menschen für diese Angebote zu sammeln.“

 

Die bayerische Diakonie bietet zusätzlich zu den familienbezogenen Bildungsangeboten der Kirchengemeinden, den klassischen Familienbildungsstätten und zur evangelischen Jugendarbeit flächendeckend Kurse und Seminare, Selbsthilfegruppen sowie Beratung zu den mannigfaltigen Problemen und Fragestellungen im Kontext „Familie“ an. Das Themenspektrum der verschiedenen Angebote reicht von der Geburtsvorbereitung bis hin zum verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien. Aufgabe und Ziel der Familienbildung ist die Förderung des Zusammenlebens als Familie. Familien sollen angeregt und unterstützt werden, Kindern ein Heranwachsen in Sicherheit und Geborgenheit zu ermöglichen.

 

Die Finanzierung von Familienbildungsangeboten wurde in den vergangenen Jahren leider vermehrt privatisiert. Die so entstandene Finanzierung müssen die Träger aus eigener Tasche ausgleichen. Zur Refinanzierung der Angebote ist daher oft eine Anhebung der Teilnahmebeiträge unumgänglich. Angesichts von immer mehr Familien, die an der Armutsgrenze leben, ist das ein schwerwiegendes Problem. Spenden können dabei helfen, Familienbildungsangebote weiterhin auch für ärmere Menschen zugänglich zu halten.

 

Spendenkonto:

Evangelische Kreditgenossenschaft eG

Konto: 5 222 222

BLZ: 520 604 10

Stichwort: FJS2013

 

Spendenhotline für Spenden in Höhe von 5 oder 10 Euro: 0900 11 21 21 0

gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz

Ihr Kontakt

Daniel Wagner Pressesprecher