Ein tatkräftiger Anwalt der Diakonie. Detlev Bierbaum wird sechzig.

Nürnberg, 29.03.2014 Als „Anwalt und verlässlichen Freund der Diakonie“ hat Diakoniepräsident Michael Bammessel heute den Münchner Oberkirchenrat Detlev Bierbaum gewürdigt. Für Bierbaum, der am Samstag seinen sechzigsten Geburtstag feiert, sei die Diakonie eine Herzensangelegenheit.

 

„Das spüren wir in jedem Augenblick unserer Zusammenarbeit – sei es im Landeskirchenrat, seit es bei gemeinsamen Projekten“ sagte Bammessel heute in Nürnberg. Als Beispiel nannte Bammessel „f.i.t – fördern, initiativ werden, teilhaben“. „Bei diesem Projekt, das Bierbaum maßgeblich vorangetrieben hat, wird die Diakonie in der Kirchengemeinde vor Ort lebendig und erfahrbar. Zur Realisierung waren jedoch gleichzeitig die Unterstützung des Landeskirchenrates und der Synode notwendig.“ Im Rahmen von f.i.t wurden von 2011 bis 2014 bayernweit etwa 70 armutsorientierte Projekte finanziert, in denen sich Kirchengemeinden diakonisch engagierten.

 

So komme die Diakonie auf allen Ebenen zur Sprache – auf der institutionellen ebenso wie auf der praktischen. Bammessel: „Diakonie braucht beides – die kirchenpolitische Vertretung, aber auch die Basis in der Kirchengemeinde vor Ort. Detlev Bierbaum steht für beides, und dafür kann ihm die Diakonie sehr dankbar sein.“

 

Seit 2006 ist Bierbaum Leiter der Abteilung D, „Gesellschaftsbezogene Dienste“ im Münchner Landeskirchenamt. Damit gehört auch die Diakonie zu seinem Aufgabengebiet. In dieser Funktion ist Bierbaum auch Mitglied im Diakonischen Rat des Diakonischen Werkes Bayern, dem Aufsichtsorgan des evangelischen Wohlfahrtsverbandes.