Diakonisches Werk Bayern warnt vor illegalen Sammlungen: Gegenwärtig keine Straßen- oder Haussammlungen

Nürnberg, 15.06.2012 Vor betrügerischen Sammlungen im Namen der Diakonie bzw. der Inneren Mission insbesondere im Raum Mittel- und Oberfranken hat jetzt das Diakonische Werk Bayern gewarnt. „Die großen Straßen- und Haussammlungen der Diakonie werden stets in einem festgelegten Zeitraum im Frühjahr und im Herbst durchgeführt“, erklärte der Pressesprecher der bayerischen Diakonie, Daniel Wagner, heute in Nürnberg.

 „Gegenwärtig gibt es in Bayern keine Sammlung der Diakonie.“ Wenn, wie kürzlich in Bayreuth und Nürnberg geschehen, Personen im Namen der Diakonie sammeln, müsse man darum davon ausgehen, dass es sich um Betrug handelt. „Sammlerinnen und Sammler, die sich für die Diakonie engagieren, können sich mit einem Sammelausweis des Diakonischen Werkes Bayern legitimieren.“ Auch wenn das Diakonische Werk vor Ort für seine Arbeit sammle, könnten sich die Sammelnden entsprechend ausweisen.

 

Wagner warnte davor, sich von nachgemachten Ausweisen oder imitierten Sammelbüchsen täuschen zu lassen, und riet, sich von den sammelnden Personen den Personalausweis zeigen zu lassen und gegebenenfalls entweder mit dem Diakonischen Werk Bayern (0911 – 93 54 205) oder aber der Polizei Kontakt aufzunehmen.