Die Betreuung von Asylsuchenden verlangt von Kirche und Diakonie viel ab - neben Zeit und Engagement auch finanzielle Mittel, denn die Asylsozialberatung ist keine staatliche Pflichtleistung, und zudem auch nicht ausreichend finanziert. Über 40 Prozent der Kosten tragen Kirche und Diakonie aus Eigenmitteln. Nicht zuletzt fordert der Präsident der Diakonie Bayern: Diese Leistung muss zur staatlichen Pflicht werden.