Dies gilt für die Diakonie in Bayern mit ihren Trägern und Einrichtungen ebenso wie für die Ökumenische Diakonie mit den Aktionen „Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe.
Als Bundesverband ist das DW der EKD eine eigene Rechtsperson mit einem eigenen Haushalt, der sich aus u.a. kirchlichen und staatlichen Zuschüssen sowie Mitgliedsbeiträgen zusammensetzt. In Bundesverband sind die ebenfalls rechtlich selbständigen Mitgliedsorganisationen und ihre Einrichtungen zusammengeschlossen.
Wie das DW der EKD am vergangenen Samstag Medien gegenüber bestätigt hatte, sind die Rücklagen des Bundesverbandes aufgebraucht. So soll zwischen Einnahmen und Ausgaben bei einem Gesamthaushaltsvolumen von 30 Millionen Euro eine Lücke von zwei Millionen Euro klaffen. Mit einem Konsolidierungsprogramm will der Diakonie-Bundesverband schrittweise bis 2017 darum seinen Wirtschaftsplan ausgleichen.