Ausgezeichnete Familienorientierung. Diakonie Bayern verleiht Gütesiegel

Nürnberg, 29.10.2013 Erneut wurden jetzt Träger diakonischer Einrichtungen im Freistaat mit dem „Diakonie-Gütesiegel Familienorientierung“ ausgezeichnet. Das Diakonische Werk Bayern kennzeichnet mit diesem eigens dafür entwickelten Gütesiegel das Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Besonders erfreulich, so das zuständige Vorstandmitglied Birgit Löwe bei der Verleihung der Zertifikate in Nürnberg, sei es, dass vier der insgesamt sechs Zertifikatsträger das Gütesiegel erneut beantragt und sich dem Prozess der Rezertifizierung unterzogen hätten: „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mittlerweile ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für oder gegen einen möglichen Arbeitsplatz.“

Mit der Bewerbung um das Diakonie-Gütesiegel hätten die Einrichtungsträger darum deutlich gemacht, dass sie Familienorientierung als strategisches Zukunftsthema erkannt hätten. „Das Diakonie-Gütesiegel Familienorientierung der bayerischen Diakonie ist ein sichtbarer und nachvollziehbarer Beleg für die Familienfreundlichkeit der ausgezeichneten Träger und Einrichtungen.“

 

Erstmalig verliehen wurde das Gütesiegel an das Diakonische Werk Fürstenfeldbruck e. V. und den Evangelischen Pflegedienst München e.V; rezertifiziert wurden die Herzogsägmühle der Inneren Mission München, das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim e. V., die Evangelische Schulstiftung in Bayern und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt in Bayern. Die Zertifikatsträger verpflichten sich damit, Familienorientierung in ihrer Personalpolitik umzusetzen.

 

Um das Diakonie-Gütesiegel bewerben können sich Mitglieder der Diakonie Bayern; Zur Vergabejury gehören neben Fachleuten aus der bayerischen Diakonie  auch die Präsidentin der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Dorothea Deneke-Stoll sowie Frau Gabriele Hantschel, Servicemanagerin bei IBM und Vorstandsvorsitzende der Helga-Stödter-Stiftung.