Die sozialen Beschäftigungsbetriebe bieten ein breites Spektrum an Beschäftigungs- und Qualifizierungsangeboten für Menschen ohne oder mit geringen Qualifikationen, für Menschen, die aufgrund von körperlichen und psychischen Einschränkungen teilleistungsfähig sind und für Menschen, die wegen Ihres Alters oder aufgrund von Sprachproblemen schwer vermittelbar sind.
In den Beschäftigungsbetrieben werden immer mehr Geflüchtete als Teilnehmende von Fördermaßnahmen von den örtlichen Jobcentern vermittelt. Die ersten Erfahrungen haben gezeigt, dass die vom Jobcenter vorgeschriebenen und finanzierten Integrationshilfen bei weitem nicht ausreichen. Sie brauchen mehr Unterstützung, wenn sie nach der Maßnahme eine reale Integrationsperspektive haben sollen.
Die gesellschaftliche Integration der Geflüchteten, die soziale Teilhabe und das friedliche Miteinander hängen sehr stark davon ab, ob es uns gelingt, auch die Teilhabe an Arbeit zu ermöglichen.